LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 27.12.2016 - 15:10 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

Serie Makler-Tipps zur BU-Beratung, Teil 2 Praxisfall: Die größte Falle bei der BU-Beratung von Berufsanfängern

Seite 2 / 2


Schritt 3: Risikovoranfrage stellen

Bei weiteren Nachfragen erfuhr Bierl zudem, dass sein Kunde bereits öfters beim Arzt war. „Das war doch jeder“. Schließlich hätte er nichts Dramatisches gehabt, nur „mal was mit dem Ohr, dann mal wieder Übelkeit“. All das hätte Bierl aber nicht erfahren, wenn er nicht nachgefragt hätte. Das rät er auch seinen Berufskollegen.

„Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig die konsequente und richtige Aufarbeitung der eigenen Gesundheitshistorie ist“, schreibt Bierl. Selbst kleine Diagnosen könnten für den Kunden im Leistungsfall zum Bumerang und für den Berater zur Haftungsfalle werden. „Bevor wir Gesellschaften, Tarife und Bedingungen vergleichen, müssen wir erstmals abklären, welches Unternehmen sie zu welchen Konditionen in der Berufsunfähigkeitsversicherung annehmen würde!“ Daher sollten Berater zusammen mit dem Kunden dessen Krankenakte sorgfältig aufarbeiten und eine Risikovoranfrage stellen. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion