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Solar Millennium: Streit um 10 Millionen Euro Prämie

Quelle: Solar Millennium
Quelle: Solar Millennium
Utz Claassen hatte Solar Millenium im März dieses Jahres nach nur zweieinhalb Monaten wieder verlassen. Der frühere EnBW-Chef berufte sich auf ein ihm eingeräumtes Recht, innerhalb einer bestimmten Überlegungsfrist sein Amt niederlegen zu dürfen. Claassens Anwalt Harald Noack begründete den Rücktritt seines Mandanten mit „fundamentalen Auffassungsunterschieden“ in Fragen der Unternehmensführung und der Unternehmenskultur.

Nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ wird nun verhandelt, wie viel Claassen von seiner Antrittsprämie (knapp 10 Millionen Euro) behalten darf. Claassen soll angeboten haben, rund 2,5 Millionen Euro brutto zurückzuzahlen, obwohl es „keine Anspruchsgrundlage für eine Rückvergütung gibt“, so Claassens Anwalt gegenüber dem „Spiegel“. Solar Millennium hingegen sei das zu wenig, am Ende sei man immer noch „mehr als eine Million Euro auseinander gewesen.“

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