Solar-Studie: Kürzungen schaden der Branche nicht
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Dies geht aus einer Experten-Befragung hervor, die der Finanzdienst Boerse Go durchgeführt hat.
Die schwarz-gelbe Koalition hat sich auf eine Kürzung der Solarförderung verständigt. Diese soll zum 1. Juli – anstatt, wie zuvor geplant, zum 1. April oder 1. Juni – greifen. Für Dachflächen gilt eine Reduzierung um 16 Prozent und für Freiflächen um 15 Prozent.
„Die Solarbranche kann das verkraften", sagt Volker Weber, Vorstandsvorsitzender des Forums Nachhaltige Geldanlagen, zu den geplanten Kürzungen. Zu einem ähnlichen Schluss kommen auch die Experten der Schweizer Ratingagentur Inrate, die sich auf nachhaltige Investments spezialisiert haben. Der Trend in Richtung erneuerbare Energien sei so stabil, dass die Branche auch ohne Subventionen konkurrenzfähig bleiben werde, so die einstimmige Meinung der meisten befragten Experten.
Die Kürzung der Subventionen könne für die Branche ein Anreiz sein, stärker zu forschen, um die Effizienz der Module zu verbessern, erklärt Matthias Fieser, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Myagent. Er rechnet damit, dass einige alteingesessene Solarfirmen vom Markt verschwinden und im Gegenzug mehrere innovative Unternehmen hinzu kommen.
Die schwarz-gelbe Koalition hat sich auf eine Kürzung der Solarförderung verständigt. Diese soll zum 1. Juli – anstatt, wie zuvor geplant, zum 1. April oder 1. Juni – greifen. Für Dachflächen gilt eine Reduzierung um 16 Prozent und für Freiflächen um 15 Prozent.
„Die Solarbranche kann das verkraften", sagt Volker Weber, Vorstandsvorsitzender des Forums Nachhaltige Geldanlagen, zu den geplanten Kürzungen. Zu einem ähnlichen Schluss kommen auch die Experten der Schweizer Ratingagentur Inrate, die sich auf nachhaltige Investments spezialisiert haben. Der Trend in Richtung erneuerbare Energien sei so stabil, dass die Branche auch ohne Subventionen konkurrenzfähig bleiben werde, so die einstimmige Meinung der meisten befragten Experten.
Die Kürzung der Subventionen könne für die Branche ein Anreiz sein, stärker zu forschen, um die Effizienz der Module zu verbessern, erklärt Matthias Fieser, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Myagent. Er rechnet damit, dass einige alteingesessene Solarfirmen vom Markt verschwinden und im Gegenzug mehrere innovative Unternehmen hinzu kommen.