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„Solch eine Erfolgsgeschichte“ Darum mag Vermögensverwalter Volker Schilling den Nordea Stable Return

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Stichwort Währungen: Die Währungsstrategie wurde sogar noch ausgeweitet und anstelle einer einzigen Währung mit hohem Überzeugungsgrad, umfasst das Portfolio nun eine breite Palette von G10-Währungen. Entsprechende Long-Investitionen in SEK oder JPY sowie Short-Positionen in Rohstoffwährungen wie dem NZD oder AUD waren die Folge.

Per Anfang Mai notieren wir eine 2017er Wertentwicklung von +3,5 Prozent und attestieren einen gelungenen Jahresstart. Doch das Jahr ist noch lang und bisher wurden die Marktteilnehmer von starken Kursschwankungen verschont. Daher die Frage, was erwartet beziehungsweise wie rüstet sich das Nordea-Team für den Rest des Jahres?

Die Ampeln stehen für Hansen und Kollegen im Wesentlichen auf Grün! Für das globale Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne sollte demnach ein eher positives Umfeld herrschen, jedoch ohne allzu viel Optimismus seitens erhöhter Wachstumsschübe. Zwischen den Zeilen deuten wir eine gewisse Skepsis, was die positive Erwartungshaltung der Marktteilnehmer gegenüber der neu formulierten US-Wachstumspolitik betrifft. Der Fondsmanager rechnet vor diesem Hintergrund eher mit negativen, als mit positiven Überraschungen.

Wie ist das Portfolio des Nordea 1 – Stable Return Fund auf ein Szenario vorbereitet, in dem Wachstum abgeschöpft werden soll und gleichzeitig Stressphasen zu erwarten sind? Das Management liefert zwei gute Ansätze zu dieser Herausforderung: Einerseits will man mit einer hohen Gewichtung in stabilen/ risikoarmen Aktien das Portfolio wieder vorantreiben. Im zweiten Halbjahr 2016 hatten wir das Bild, dass viele Aktienindizes besser liefen als defensive Aktienkompositionen. Wer demnach „stabile“ Aktien mit Indexfutures sicherte, kam nicht vom Fleck - ein Umstand, der insbesondere diversen Long-/Short-Aktienfonds weh tat.

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