Übersicht: sonstige

Die Schweizer Großbank UBS bringt gemeinsam mit dem Münchner Start-up Sub Capitals eine KI-gestützte Anlagemöglichkeit auf den Markt. Damit planen die Partner, diese Form des Investierens auch für Privatanleger zugänglich zu machen.

Gute Nachrichten für deutsche Sparer: In der Finanzindustrie dürfte sich wieder ein härterer Bieterkampf um Spareinlagen entwickeln. Denn neben klassischen Banken kommen auch Neobroker mit spektakulären Angeboten auf den Markt, berichtet Unternehmensberater Oliver Geiseler in einem Gastbeitrag.

Unter dem Namen Chat GPT hat das US-Unternehmen Open AI einen Chatbot entwickelt, der auf künstlicher Intelligenz basiert. Er könnte zukünftig Callcenter ersetzen, die beispielsweise für Versicherer ein großer Kostenblock sind. Deren Experten könnten sich stärker auf schwierige Fälle konzentrieren.

Das Karrierenetzwerk Linkedin kürt jährlich die gefragtesten Arbeitgeber unter den Start-ups. Neben einem Lebensmittelzulieferer, einem Autoverleihservice und einer Software für die militärische Aufklärung, finden sich in diesem Jahr auch zwei Fintechs darunter.

Die US-Bank J.P. Morgan streckt offenbar ihre Fühler ins digitale Privatkunden-Banking in Deutschland aus. Das Haus habe hierzulande bereits 80 Stellen ausgeschrieben, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.

Das auf die Altersvorsorge spezialisierte Fintech Vantik ist insolvent. Nachdem eine geplante Finanzierungsrunde geplatzt sei und die Einnahmen nicht zur Kostendeckung ausgereicht hätten, habe man einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt, heißt es vom Unternehmen.

Der Neobroker Bux hat nachgesehen und -gefragt, was seine jungen und sehr jungen Kunden so an Aktien und ETFs kaufen. Dabei fand er (logisch) jede Menge Fortschritt vor, aber auch einige ziemlich defizitäre Kandidaten.

Zwei Unternehmen, die europaweit Finanzprodukte vermitteln, haben sich vereint. Dabei sollen sich die Geschäftsmodelle gut ergänzen.

Andreas Kroh ist von Universal-Investment-Labs (UI Labs), einer Tochter der Universal-Investment-Gruppe, in die Geschäftsführung berufen worden. Er wird dort unter anderem für die Geschäftsstrategie zuständig sein.

Eine Fondsgesellschaft aus der Schweiz hat sich ein Fintech-Unternehmen als Partner gesucht und mit ihm zusammen einen Aktienfonds gestartet.

Im Fall um einen Internet-Vertragsgenerator, der nach Durchlaufen einer Frage-Antwort-Strecke individuelle Dokumente ausspuckt, hat das OLG Köln jetzt dem Urteil der Vorinstanz widersprochen: Das Legaltech habe doch keine unerlaubte Rechtsdienstleistung erbracht. Rechtsanwalt Björn Thorben M. Jöhnke hat sich die Argumente angesehen.

Philosophen, Informatiker, Unternehmer, Ärzte und Kommunikationsexperten überlegen und diskutieren, wie man Künstliche Intelligenz in der Finanzwirtschaft nutzen kann. Politikwissenschaftlerin Almut Weber fasst ihre Erkenntnisse zusammen.

Das LG Köln sollte untersuchen, ob ein Legaltech-Anbieter unerlaubte Rechtsdienstleistungen erbringt. Stein des Anstoßes war ein Vertragsgenerator, den das Unternehmen als „digitale Rechtsabteilung für Ihr Unternehmen“ bewarb. Björn Thorben M. Jöhnke von der Kanzlei Jöhnke & Reichow hat sich das Urteil angesehen.