Performance plus Zulagen für Azubis Berufsstarter profitieren mit VL-Aktienfonds doppelt
Die vermögenswirksamen Leistungen (VL) des Arbeitgebers fristen derzeit Schattendasein. Foto: Bundesverband deutscher Banken
Bei den vermögenswirksamen Leistungen (VL) des Arbeitgebers gibt der Chef bis zu 40 Euro monatlich dazu. VL-Verträge laufen über sechs Jahre, gefolgt von einem beitragsfreien siebten Jahr. Sind daneben die Voraussetzungen für eine staatliche Arbeitnehmersparzulage erfüllt, schießt der Staat jährlich bis zu 80 Euro hinzu.
„Berufsstarter können beim VL-Sparen zwischen verschiedenen Anlageformen wählen, wichtig ist, dass die Ersparnisse chancenreich angelegt werden“, betont der deutsche Fondsverband BVI und rechnet vor: „Wer beispielsweise regelmäßig 40 Euro pro Monat in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland einzahlte, konnte nach 31 Jahren bis Ende 2015 im Durchschnitt einen Depotwert von über 52.000 Euro erreichen.“
Eingezahlt haben die Sparer in den nacheinander folgenden jeweils fünf VL-Verträgen plus einem Jahr Wartezeit selbst nur 14.400 Euro. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 7,1 Prozent. Die Arbeitnehmersparzulage hebt die Rendite sogar auf 7,8 Prozent pro Jahr. Aktienfonds böten somit auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gute Renditechancen.
Schattendasein im Jubiläumsjahr
Vor 55 Jahren, im Sommer 1961, wurde das Vermögensbildungsgesetz verabschiedet. Mit dem so genannten 312-DM-Gesetz sollte die Vermögensbildung von Arbeitnehmern gefördert werden. „Millionen Bundesbürger haben seitdem die vermögenswirksamen Leistungen regelmäßig genutzt“, so der Bankenverband BdB.
„Heute fristen sie ein eher wenig beachtetes Schattendasein“, so der Verband weiter. „Dabei sind die VL eine gute Gelegenheit, der aktuellen Nullzinspolitik ein Schnippchen zu schlagen.“ Denn die meisten Bundesanleihen bieten inzwischen eine negative Rendite aufweisen und Spareinlagen eine Verzinsung von wenig über Null.
„Berufsstarter können beim VL-Sparen zwischen verschiedenen Anlageformen wählen, wichtig ist, dass die Ersparnisse chancenreich angelegt werden“, betont der deutsche Fondsverband BVI und rechnet vor: „Wer beispielsweise regelmäßig 40 Euro pro Monat in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland einzahlte, konnte nach 31 Jahren bis Ende 2015 im Durchschnitt einen Depotwert von über 52.000 Euro erreichen.“
Eingezahlt haben die Sparer in den nacheinander folgenden jeweils fünf VL-Verträgen plus einem Jahr Wartezeit selbst nur 14.400 Euro. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 7,1 Prozent. Die Arbeitnehmersparzulage hebt die Rendite sogar auf 7,8 Prozent pro Jahr. Aktienfonds böten somit auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gute Renditechancen.
Schattendasein im Jubiläumsjahr
Vor 55 Jahren, im Sommer 1961, wurde das Vermögensbildungsgesetz verabschiedet. Mit dem so genannten 312-DM-Gesetz sollte die Vermögensbildung von Arbeitnehmern gefördert werden. „Millionen Bundesbürger haben seitdem die vermögenswirksamen Leistungen regelmäßig genutzt“, so der Bankenverband BdB.
„Heute fristen sie ein eher wenig beachtetes Schattendasein“, so der Verband weiter. „Dabei sind die VL eine gute Gelegenheit, der aktuellen Nullzinspolitik ein Schnippchen zu schlagen.“ Denn die meisten Bundesanleihen bieten inzwischen eine negative Rendite aufweisen und Spareinlagen eine Verzinsung von wenig über Null.
