SRQ Finanzpartner: Honorarberatung dämpft Absatzkrise im Vertrieb
Im Jahr 2009 erzielte SRQ 11,1 Millionen Euro Provisionserlöse, nachdem im Vorjahr noch 12,8 Millionen Euro zu Buche standen. „Die Zurückhaltung der Kunden führte 2009 zu einem deutlich geringeren Neugeschäft. Dennoch kann trotz der Wucht, mit der die Finanzmarktkrise die Geschäftstätigkeit der Branche insgesamt beeinflusste, die Entwicklung der Gesamterträge noch als moderat bezeichnet werden“, kommentiert SRQ-Vorstandsvorsitzender Claus Quahl.
Dank eines Aufschwungs bei der Honorarberatung konnte SRQ die Auswirkungen der Marktturbulenzen auf das Geschäftsergebnis abfedern. Die Honorare aus der Vermögensberatung stiegen gegenüber dem Vorjahr um 118.000 Euro auf nunmehr rund 1,26 Millionen Euro an. Mittlerweile haben zwölf Prozent der von SRQ-Beratern betreuten Kunden einen Honorarvertrag abgeschlossen.
Zum Jahresende betreuten die nunmehr 114 Finanzpartner 11.743 Kunden, 1.400 Kunden wurden 2009 neu gewonnen. Das betreute Kundenvermögen steigt um 209 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro an.
Hintergrund: SRQ Finanzpartner AG wurde 2003 gegründet und zählt heute an den Umsätzen gemessen zu den 20 größten deutschen Allfinanzvertrieben. Bei der Auswahl der Berater sind eine abgeschlossene Ausbildung als Bankkaufmann und mehrjährige Erfahrungen in der Kundenberatung die entscheidenden Kriterien. Das Unternehmen verfügt über eine Bafin-Lizenz nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz.