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Start-Bilanz 2012: Rohstofffonds führen das Feld an

Was genau ein „Januar-Effekt“ ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die meisten Börsianer verstehen darunter das Phänomen, dass die Kurse nicht selten furios ins neue Jahr starten und damit die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

Andere wiederum verbinden mit diesem Begriff die Aufholjagd von besonders stark unter die Räder gekommenen Märkten oder Papieren. Beides scheint 2012 zuzutreffen – wenn auch nur eingeschränkt.

So legten die Börsen in der ersten Januarwoche zwar rund um den Globus zu. Doch angesichts der schwelenden Schuldenkrise glauben wohl nur die Wenigsten, dass die gute Stimmung das ganze Jahr über Bestand hat. Und während manche Vorjahres-Verlierer tatsächlich ausgesprochen gut aus den Startlöchern kamen, knüpfen andere genau dort an, wo sie 2011 aufgehört haben.

Das zeigt auch die aktuelle Top-&-Flop-Liste: Während etwa die Käufer von Banken- und Griechenland-ETFs weiter Trübsal blasen, haben Fonds wie Stabilitas Gold & Resourcen (2011: minus 31,8 Prozent) oder Earth Exploration Fund UI (minus 41,1 Prozent) plötzlich Rückenwind.

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Den aktuellen Spitzenreiter UBS Stoxx Global Rare Earth gibt es zwar erst seit Oktober, doch die von diesem ETF abgebildete Branche erlebte 2011 ebenfalls ein rabenschwarzes Jahr.

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