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Stellenmarkt-Studie: Schwellenmarkt-Experten verdienen mehr

Fondsmanager, die sich hervorragend mit <br> Schwellenmärkten auskennen, sind gefragt und <br> verdienen sehr gut; Quelle: Fotolia
Fondsmanager, die sich hervorragend mit
Schwellenmärkten auskennen, sind gefragt und
verdienen sehr gut; Quelle: Fotolia
Die Asset Management Branche komme nach der Finanzkrise zwar zunehmend aus dem „Tal der Tränen“, so das zentrale Ergebnis der Studie. Doch nicht alle, die bei einer Großbank oder Fondsgesellschaft angestellt sind, bekommen das zu spüren. Wer beispielsweise im Back-Office arbeitet oder eine Fach- oder Führungsposition in der Fondsadministration inne hat, muss weiterhin um seinen Job fürchten. Denn dort werden nach wie vor Kosten gesenkt und Arbeitsplätze ausgelagert – von spürbar steigenden Gehältern kann in diesem Bereich also keine Rede sein.

Auch das Risikomanagement, das gerade nach der Finanzkrise zum Wort des Jahres wurde, scheint den meisten Banken und Fondsgesellschaften nach wie vor nicht besonders viel wert zu sein. Das Jahresgehalt von Top-Risikomanager – die besten 25 Prozent in der Gehaltstabelle – wurde von 116.000 Euro im Vorjahr um gerade einmal 2.000 Euro auf aktuell 118.000 Euro erhöht. Die Hälfte aller Risikomanager muss sich nach wie vor mit einem Jahresgehalt unter 85.000 Euro zufrieden geben.

Senior Portfolio Manager kommen auf ein Spitzen-Gehalt von 218.000 Euro, das sich aus 130.000 Euro Fixum und 88.000 Bonus zusammensetzt. Immerhin die Hälfte von ihnen bekommt nicht weniger als 175.000 Euro jährlich.

Wer als Fondsmanager deutlich mehr verdienen will, sollte ein Experte für Schwellenmärkte oder benchmarkfreie Mischfondskonzepte sein oder sich hervorragend mit dem Credit Management auskennen. Im Fondsvertrieb sind Verkaufsprofis, die sich auf institutionelle Kunden spezialisieren, besonders geschätzt. 

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