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Strategie Standard Life Aberdeen will Versicherungssparte verkaufen

Gail Izat, Übergangschefin von Standard Life Deutschland: Für Makler und Kunden wird sich bei Ansprechpartner, Produkten & Co. nichts ändern.
Gail Izat, Übergangschefin von Standard Life Deutschland: Für Makler und Kunden wird sich bei Ansprechpartner, Produkten & Co. nichts ändern. | Foto: Standard Life

Die Versicherungssparte von Standard Life Aberdeen soll den Besitzer wechseln. Abnehmer wird der britische Lebensversicherer Phoenix Group sein. Das geht aus einem Papier von Standard Life Aberdeen hervor, das DAS INVESTMENT vorliegt.

Der Kaufpreis liegt bei rund 3,25 Milliarden Pfund, das sind umgerechnet etwa 3,68 Milliarden Euro. Die Beraterplattformen Wrap, Elevate und Parmenion sowie die Finanzberatungstochter 1825 sind von der Transaktion nicht betroffen.

Standard Life Aberdeen erhält außerdem einen Anteil von 19,99 Prozent an der Phoenix Group und einen Sitz im Vorstand. Die beiden Unternehmen streben eine langfristige strategische Partnerschaft an. So soll Standard Life Aberdeen beispielsweise zum bevorzugten Asset Manager des Lebensversicherers werden.

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Mit dem Schritt möchte der Vermögensverwalter seine Unternehmensstruktur vereinfachen und den Weg hin zu einer gebührenbasierten Investmentgesellschaft abschließen. „Diesen Prozess haben wir 2010 mit dem Verkauf der Standard Life Bank gestartet und mit dem Verkauf unseres Kanadageschäfts sowie der Fusion von Standard Life und Aberdeen Asset Management im vergangenen Jahr fortgeführt“, sagt Gerry Grimstone, Vorstandsvorsitzender von Standard Life Aberdeen. 

Gail Izat, Interims-Chefin von Standard Life Deutschland: „Da Standard Life Deutschland eine Zweigniederlassung der Standard Life Assurance Limited ist, gehen die Geschäfte dieses Unternehmens nach Abschluss der Transaktion auf Phoenix über. Phoenix bekennt sich voll und ganz zum europäischen Business. Die rechtliche Eigentümerschaft ändert sich – dennoch werden wir weiterhin als Standard Life auf dem deutschen Markt agieren. Makler und Kunden werden unverändert von den gleichen Produkten, Investments, Prozessen, Angeboten und Ansprechpartnern profitieren“.

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