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Strategische Kooperation mit Primonial-Gruppe La Financière de l‘Echiquier mit neuem Partner

Neues Führungsduo: Christophe Mianné (l.) wird nach Abschluss der aktuellen Transaktion Generaldirektor der Fondsgesellschaft LFDE, deren Verwaltungsrat Didier Le Menestrel vorstehen wird.
Neues Führungsduo: Christophe Mianné (l.) wird nach Abschluss der aktuellen Transaktion Generaldirektor der Fondsgesellschaft LFDE, deren Verwaltungsrat Didier Le Menestrel vorstehen wird. | Foto: La Financière de l‘Echiquier

La Financière de l‘Echiquier (LFDE) und die Primonial-Gruppe haben Ende November eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach LFDE den Asset-Management-Bereich von Primonial erwirbt: Unter der Marke „Primonial Investment Managers“ werden derzeit die Tochtergesellschaften Alta Rocca Asset Management und Stamina Asset Management zusammengefasst. Im Gegenzug beteiligt sich Primonial zu 40 Prozent an LFDE.

Nach Abschluss der Transaktion wird Didier Le Menestrel dem LFDE-Verwaltungsrat vorstehen. Generaldirektor der Fondsgesellschaft wird Christophe Mianné, der auch weiterhin stellvertretender Generaldirektor der Primonial-Gruppe mit Zuständigkeit für das Asset Management bleibt. Stellvertretender Generaldirektor von LFDE bleibt dagegen Christian Gueugnier.

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Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 10 Milliarden Euro zählt LFDE aktuell zu den fünf größten unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaften Frankreichs. Ihre Position im Markt für Asset Management will das Unternehmen nach eigenen Angaben mit der aktuellen Transaktion künftig weiter festigen. Das gilt insbesondere für das Management von Anleiheportfolios.

Außerdem will LFDE mithilfe des Vertriebskanals von Primonial sein Wachstum verstärken. „Die Partnerschaft mit Primonial wird uns dank der besonderen Vertriebsplattformen dabei helfen, unser Geschäft mit Privatkunden und institutionellen Anlegern auszubauen“, erklärt Le Menestrel. „Mit Alta Rocca AM und Stamina AM werden wir eine breitere Produktpalette anbieten können.“

Zurzeit steht noch die Zulassung durch die französische Finanzmarktaufsichtsbehörde Autorité des Marchés Financiers und die Genehmigung der französischen Wettbewerbsbehörde Autorité de la Concurrence aus. Der Abschluss der Transaktion soll noch vor Ende März 2018 erfolgen.

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