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Studie Absolute-Return-Fonds Publikumsfonds schlagen Hedgefonds, Gebühren fressen Rendite auf

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1-Jahres-Sicht: Weniger als 30 % im Plus

Auf Einjahressicht erzielten weniger als 30 Prozent der Fonds absolut positive Ergebnisse. Grund dafür war laut Lupus Alpha ein seit Mitte 2015 anhaltend volatiles Marktumfeld mit Verlusten über fast alle Asset Klassen. Hinzu kam das starke Exposure vieler Fonds in europäischen Aktien, was sich besonders im schwierigen ersten Halbjahr 2016 negativ auswirkte. Und auch die vergleichsweise hohen Gebühren - die Gesamtkostenquote (TER) der untersuchten Fonds lag im Schnitt bei 1,7 Prozent - drückte auf die Performance. 

Insgesamt lag die Wertentwicklung in den vergangenen 12 Monaten bei minus 3,55 Prozent (per Ende Juni 2016), im Vergleich zu plus 9,35 Prozent Ende Juni 2015. Trotz der kurzfristig enttäuschenden Performance schnitten die Ucits-konformen Absolute Return-Fonds auch in diesem Zeitintervall besser ab als Hedgefonds (HFRXGL: minus 5,63 Prozent) oder europäische Aktienanlagen (Euro Stoxx 50: minus 13,89 Prozent).

Über die Absolute Return-Studie von Lupus Alpha: Seit 2008 untersucht Lupus alpha das Absolute Return- bzw. Liquid Alternatives-Fondsuniversum auf Basis von Daten des Analysehauses Thomson Reuters Lipper. In diesem Datenbestand werden inzwischen zahlreiche Absolute Return-Fonds im Segment „Alternative“ geführt. Die Studie erscheint im halbjährlichen Rhythmus und umfasst die in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Absolute Return-Fonds auf Basis der Thomson Reuters Lipper-Datenbank. Die Fondsauswahlkriterien sind neben der Vertriebszulassung in Deutschland eine Ucits-Konformität der jeweiligen Fondsklassen und ein Track Record von 1, 3 sowie 5 und mehr Jahren.

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