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Studie: Angst verhindert Aktionismus

Frust bei deutschen Altersvorsorge-Sparern: Weil Aktien und Fondsprodukte wegen der Finanzkrise und der Börsenturbulenzen zu riskant, klassische Vorsorgeprodukte wie koventionelle Lebensversicherungen aber zu ertragsschwach sind, sehen die Deutschen scheinbar nur einen Ausweg: Nichts tun. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Lebensversicherers HDI-Gerling.

Laut Studie steht rund der Hälfte der Befragten monatlich ein Betrag zwischen 25 und 200 Euro für die Altervorsorge zur Verfügung; nur 3 Prozent beabsichtigen aber, diese Mittel in diesem Jahr noch in ein entsprechendes Produkt zu investieren. Auf Aktien, etwa innerhalb einer fondsgebundenen Lebensversicherung, wollen dabei nur 15 Prozent der Anleger setzen. Und das nicht ohne Absicherung: Knapp drei Viertel legen Wert auf einen Schutz vor Kapitalverlusten.

Gleichzeitig seien konventionelle Altersvorsorge-Produkte für viele Befragte zu ertragsschwach. Drei Viertel meinen, ein Anstieg der Guthabenzinsen hätte keinen großen Einfluss auf ihre Abschlussbereitschaft.

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