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Studie der DZ Bank Sparen wird immer mühsamer

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Abgebaut wurden in den vergangenen Monaten auch Termin- und Spareinlagen sowie Anlagen in Rentenpapieren. Dieser seit langem beobachtbare Trend dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte und 2016 fortsetzen. Als Anlagealternative dienen demnach zunehmend Investmentfonds: „Bereits in den letzten beiden Jahren konnte ein kräftiger Anstieg der Geldvermögensbildung in Form von Fonds registriert werden“, heißt es dazu im aktuellen DZ Bank Wirtschaftsbrief.

Sparquote privater Haushalte


Deutschland 1991 bis 2016
Grafik: DZ Bank Wirtschaftsbrief

„In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres hat sich das entsprechende Mittelaufkommen dann weiter beschleunigt“, so die DZ-Analysten. Gefragt waren demnach vor allem Mischfonds, die tendenziell eine etwas breitere Risikostreuung ermöglichen. „Vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Zinsen und unsicherer Perspektiven für die Direktanlage in Aktien werden Investmentfonds von vielen Anlegern offenbar als vertretbarer Kompromiss angesehen.“

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