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Studie: Der typische Fondsbesitzer ist ein westdeutscher Mann

Typischer Fondsbesitzer: männlich<br>Quelle:Fotolia
Typischer Fondsbesitzer: männlich
Quelle:Fotolia
58 Prozent der deutschen Investmentfondsbesitzer sind männlich. Davon wohnen 80 Prozent in Westdeutschland und verfügen über ein durchschnittliches Einkommen von 1.500 bis 3.000 Euro. 87 Prozent nutzen das Internet als Informationsquelle. Das ist das Ergebnis einer Studie von Axa Investment Managers. Der typische Fondsanleger kennt sich mit dem Thema Geld- und Kapitalanlage besser aus als andere und hat ein hohes Wissen über Fonds. Er erreicht 59 von maximal 100 Wissenspunkten. (Das Wissensniveau von Nicht- Fondsbesitzer liegt bei 46 Punkten.) Hätte er 50.000 Euro zur freien Verfügung, würde er die Familie beschenken (34 Prozent) oder das Geld für eine größere Anschaffung verwenden (32 Prozent). Nur 13 Prozent der Fondsbesitzer würden das Geld auf ein Sparkonto legen.

Das ergab eine repräsentative Umfrage, die von TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag von Axa Investment Managers durchgeführt wurde. Dabei wurden je 1000 Bürgern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

Zudem setzen fast alle deutschen Fondsbesitzer auf Beratung (95 Prozent). Dabei informieren sie sich beim Thema Finanzen hauptsächlich über Gespräche mit Bank-, Versicherungs- oder Finanzberatern. Bei der Fondsauswahl setzen sie auf einen namhaften Anbieter. Fonds stufen sie immer noch als kompliziert ein: 62 Prozent der Fondsbesitzer sind weiterhin der Meinung, man bräuchte vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse, um in Fonds zu investieren.

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