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Studie: Deutsche vertrauen dem Hausbank-Berater

Quelle: Fotolia
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Wenn es um den Kauf eines Finanzprodukts geht, hören die meisten Deutschen auf ihren Hausbank-Berater. Das ergab eine repräsentative Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts You Gov Deutschland. Für die Studie wurden über 2000 Bankkunden befragt.

Weit mehr als jeder dritte Befragte nennt den Berater seiner Hausbank als wichtigsten Anstoßgeber für den Kauf eines Finanzprodukts. Es folgen der eigene Bekanntenkreis und allgemeine Informationsseiten im Internet. Online-Vergleichsseiten spielen hier für weniger als jeden Zehnten eine Rolle.

Auch als Informationsquelle spielt der Bankberater zumeist die zentrale Rolle. Auf das Internet als Informationsquelle greifen die Befragten nach eigener Aussage vor allem zu Beginn der Entscheidungsphase zurück, im weiteren Verlauf etwas seltener.

Die Werbung zählt zwar nicht zu den wichtigsten Anstoßgebern, spielt aber trotzdem eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung. Etwa ein Drittel aller Kunden, die ein Produkt abgeschlossen haben, geben an, dass sie während dem Entscheidungsprozess stärker auf Bankwerbung geachtet haben. Am häufigsten erinnern sich die Befragten dabei an Werbespots in Fernsehen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen das Internet und Tageszeitungen beziehungsweise Zeitschriften.

Während sich mehr als zwei Drittel der Befragten ausführlich über Finanzprodukte informieren, schließt knapp ein Drittel die Verträge spontan ab. Auch Banken-Hopping ist nicht bei allen Kunden beliebt: 40 Prozent der Befragten fragen nur bei einer Bank an, bevor sie ein Produkt abschließen. Der Zufriedenheit tut das aber keinen Abbruch: Über 80 Prozent der Kunden sind mit ihrer Entscheidung sehr zufrieden und würden dasselbe Produkt heute nochmals abschließen.

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