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Studie: Die Hälfte aller Deutschen hat Angst vor Altersarmut

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Zur Stabilisierung des Rentensystems ist ein großer Teil der Deutschen allerdings bereit, höhere finanzielle Belastungen hinzunehmen. Jeder zweite Bundesbürger befürwortet eine verpflichtende Einzahlung in eine Demografie-Rücklage und 37 Prozent wollen die Rentenbeiträge erhöht sehen.

Zwei Drittel der Bundesbürger (68 Prozent) setzen bei der finanziellen Absicherung fürs Alter schon auf eine private Altersvorsorge oder private Rücklagen. Hierbei ist allerdings ein großer Unterschied zwischen Jüngeren und Älteren zu erkennen.

So sorgen drei von vier Deutschen (74 Prozent) im Alter von 18 bis 29 Jahren privat vor. In der Altersklasse der 30 bis 39-Jährigen sogar 79 Prozent. Bei den Über-60-Jährigen ist dieser Gedanke allerdings nicht so tief verwurzelt. Nur jeder Zweite (54 Prozent) sorgt in dieser Gruppe fürs Alter vor.

Insbesondere drei Produkte werden vonden Vorsorgenden als besonders attraktiv wahrgenommen. In den meisten Fällen dienen Immobilien (38 Prozent), Lebensversicherungen (34 Prozent) und das Sparbuch (30 Prozent) als Altersvorsorge.


Für die Studie wurden 935 Personen ab 18 Jahren zu den Themen Altersarmut und Altersvorsorge befragt.

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