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Aktualisiert am 04.10.2016 - 16:46 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 5 Minuten

Studie Ethik und Digitalisierung Digitale Technologien fördern ethisches Verhalten

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Für drei Viertel der befragten Finanzdienstleistungsunternehmen sind Datenanalysen und Technologien der Computer- und Netzsicherheit weitestgehend auch Grundlage zur Verbesserung ihrer Standards für ethisches Verhalten.

80 Prozent der Führungskräfte von Finanzdienstleistungsunternehmen berichteten im Rahmen der Befragung, dass sie als Ergebnis höherer ethischer Standards sowie größerer Transparenz ihr Markenimage verbessern konnten. 51 Prozent konnten durch Aufstellen und Einhalten von Normen für ethisches Verhalten ihre Unternehmensergebnisse steigern. Gleichzeitig haben weniger als die Hälfte der befragten Finanzdienstleister jedoch neue interne Verhaltensnormen oder Geschäftsprozesse eingeführt, um eine ethik-orientierte Unternehmenskultur zu fördern.

Zentrale Risiken: Datenlagerung und -sicherheit

Umfang (47 Prozent) und Ausrichtung (45 Prozent) der umfassenden Regulierung verursachen die größte Verunsicherung bei den Finanzdienstleistern. Für 58 Prozent der Studienteilnehmer sind geschützte Datenlagerung und sicherer Umgang mit Daten die gravierendsten Fragen in Verbindung mit der Regulierung.

Darüber hinaus sind drei Viertel der befragten Finanzdienstleistungsunternehmen besorgt über den Anstieg der Sicherheitsrisiken für Daten und digitale Kommunikationswege, denen Finanzdienstleister und ihre Kunden ausgesetzt sind. Mit 87 Prozent sagt eine große Mehrheit der Unternehmen, dass die Beauftragung von Drittanbietern mit Datenanalysen ein besonderes Risikopotenzial für ehtische beziehungsweise Compliance-Normen ihrer eigenen Unternehmen birgt.

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