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Studie: Große Mehrheit weiß nicht, wie Riester funktioniert

Ex-Arbeitsminister Walter Riester. Foto: Postbank
Ex-Arbeitsminister Walter Riester. Foto: Postbank
Das zeigt eine repräsentative Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen durchgeführt hat. Die Folge dieses Ergebnisses: Die Sparer  vergeben Chancen auf mehr als 850 Millionen Euro staatliche Förderung. Addiert man dazu die Summe, die wegen zu niedriger Eigenbeiträge verschenkt wird, sind es 1,3 Milliarden Euro.

Nur jeder fünfte Bundesbürger weiß laut der Studie, dass der Zulagenantrag für Riester einmalig bei Abschluss sowie bei wesentlichen Veränderungen der Lebenssituation gestellt werden muss. Dazu gehört eine Heirat oder die Geburt eines Kindes. Fast 30 Prozent gehen davon aus, dass sie jährlich einen neuen Zulagenantrag stellen müssen, 24 Prozent vermuten, dass ein einmaliger Antrag zu Vertragsbeginn ausreicht.

„Der Aufklärungsbedarf bei Riester-Produkten ist hoch", sagt Horst Meyer, Vorsorge-Experte der Hannoverschen. „Die private Altersversorgung durch die Riester-Rente leistet einen wichtigen Beitrag zur Schließung der persönlichen Rentenlücke, insbesondere durch die staatliche Förderung. Die wirkt wie ein Renditeturbo. Das gilt insbesondere für Familien mit Kindern."

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