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Studie: Männer ziehen Gewinn der Sicherheit vor

Studie: Männer ziehen Gewinn der Sicherheit vor
Wenn sich Anleger zwei Kriterien aussuchen dürfen, die ihnen bei der Geldanlage am wichtigsten sind, teilen sich die Sicherheit und die Passgenauigkeit den Spitzenrang. Das geht aus einer Umfrage unter mehr als 1.000 Bundesbürgern hervor, die das Marktforschungsinstitut Yougov im Auftrag der Investmentgesellschaft Fidelity durchgeführt hat.

Jeweils 32 Prozent der Befragten nennen die Berücksichtigung der persönlichen Risikoneigung und der finanziellen Situation sowie eine 100-prozentige Sicherheit, auch wenn es inflationsbedingt zu leichten Verlusten kommt, als die beiden wichtigsten Kriterien bei der Geldanlage. Auf dem nächsten Platz folgt der Wunsch nach einer breiten Verteilung der Anlagen über verschiedene Assetklassen und Regionen (31 Prozent). Das viertplatzierte Kriterium ist ein potenzieller Gewinn merklich über der Inflationsrate, für den die Befragten auch kurzfristige Wertschwankungen in Kauf nehmen würden (29 Prozent).

Anders sieht es aus, wenn man die Ergebnisse nach den Geschlechtern getrennt betrachtet (siehe Grafik). Während Frauen vor allem auf die Passgenauigkeit der Finanzprodukte achten (36 Prozent), spielen für Männer die Gewinne über der Inflationsrate (39 Prozent) die ausschlaggebende Rolle. Sicherheit ist beiden Geschlechtern gleich wichtig (jeweils 32 Prozent). Ganz anders die Diversifikation: Während eine ausgewogene Verteilung über verschieden Anlageklassen und Regionen bei männlichen Befragten mit 36 Prozent der Nennungen auf Platz zwei rückt, spielt es für Anlegerinnen nur eine untergeordnete Rolle (20 Prozent).

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