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Aktualisiert am 28.01.2020 - 10:09 Uhrin Grünes GeldLesedauer: 1 Minute

Studie: Multimillionäre scheuen nachhaltige Investments

Villa der Milliardärstochter Béatrice
Villa der Milliardärstochter Béatrice de
Rothschild-Ephrussi an der Côte d’Azur

Zwischen 300 und 1.000 Millionen Euro verwaltet ein Family Offices für seine exklusive Klientel. Dabei wird oft an die Erben und den Kapitalerhalt gedacht, weniger jedoch an ökologisch und sozial verträgliches Investieren. Das zeigt die aktuelle Studie „Mythos Family Office von J.P. Morgan und dem Bayrischen Finanzzentrum. Vermögensverwaltungen von Millionären und Milliardären aus Deutschland und der Schweiz beteiligten sich an der Umfrage. Die Ergebnisse sind alarmierend: Nur 20 Prozent der Multi Family Offices, sie verwalten das Vermögen mehrer Großanleger, legen Wert auf sozial verantwortliche Investments. Vertritt ein Family Office nur eine Familie liegt der Wert bei 33 Prozent. Große Unterschiede gibt es auch unter den Entscheidungsträgern: Ist der Vermögensinhaber alleiniger Bevollmächtigter dann verfolgt jeder Vierte einen Nachhaltigkeitsansatz. Bestimmt ein Familiengremium die Anlageentscheidungen, entscheiden sich nur noch 17 Prozent der Investoren für nachhaltige Anlagen. Überlassen Familien die endgültige Entscheidung einem Berater finden nachhaltige Investments gar nicht statt.

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