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Studie: Was Maklerpools von Produktgebern fordern

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Auch Geschäftsmodell, Produktschwerpunkte, Werte und Ausrichtung unterscheiden sich gravierend, wie die Studie zeigt. Was sie gemeinsam haben: Die meisten Pools stellen ihre Leistungen bislang fast immer kostenlos bereit.

Die Online-Services der Pools

Vier von fünf Pools und Verbünden bieten ein Maklerverwaltungsprogramm oder CRM an. Die meisten IT-Services und Programme werden kostenlos bereitgestellt. Für den Marktvergleich zu Versicherungen werden die Programme etablierter Anbieter eingesetzt. Auch für die Anlageberatung kaufen die Unternehmen hauptsächlich externe Software ein.

Über ein eigenes Produktresearch verfügen fast alle befragten Unternehmen, und Angebote für Vermittler erstellen rund drei Viertel. Aus den Research-Ergebnissen werden häufig Empfehlungslisten hergeleitet. Den Antragslauf begleiten fast alle Pools, während Vertriebspartner von Verbünden ihre Anträge direkt beim Produktgeber einreichen, so die Studie. Die Schadenbearbeitung unterstützt ein Drittel.
Als Backoffice-Services werden auch Verwaltung der Bestände sowie Übernahme von Buchhaltung und Controlling angeboten. Erste Unternehmen assistieren ihren Vertriebspartnern bereits bei der Gewinnung von Mitarbeitern für Backoffice und Vertrieb, und ein Drittel agiert auch als Unternehmensberatung.

Hintergrund: Die 187-seitige Studie „Maklerpools, Verbünde und Servicedienstleister 2010“ von Brunotte Konzept basiert auf einer Befragung der wichtigsten Maklerpools und Verbünde im Frühjahr 2010. Insgesamt haben sich 25 Unternehmen beteiligt. Die Studie kostet 449 Euro plus 7 Prozent Umsatzsteuer. Mehr Informationen

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