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Studie: Wohlhabende sind sich sicher, dass die Eurozone überlebt

Während die Sorge um den Euro manchen Kleinanleger nicht schlafen lässt, sind Wohlhabende (High Net Worth Individuals – HNWI) optimistischer: Drei Viertel von ihnen gehen davon aus, dass der Euro die Krise überlebt. Das zeigt eine Umfrage der Privatbank J.P. Morgan unter 325 finanzstarken Klienten in 15 europäischen Städten. Am stärksten glauben Vermögende in den Krisenländern Spanien (92 Prozent) und Irland (90 Prozent) an die Gemeinschaftswährung. Auch die Briten (85 Prozent) gehen vom Überleben des Euro aus.

Die meisten Befragten erwarten, dass sich die Struktur Europas durch die Krise verändern wird. Nur jeder siebzehnte Vermögende (6 Prozent) glaubt an eine ernsthafte globale Depression.

Fast jeder zweite Wohlhabende (45 Prozent) meint, dass europäische Aktien unterbewertet und deshalb eine gute Anlagemöglichkeit sind. Diese Ansicht teilen besonders viele Spanier (69 Prozent), Iren (44 Prozent) und Briten (41 Prozent). Jeder Vierte (24 Prozent) sieht gute Investitionschancen im amerikanischen Immobilienmarkt und jeder Zehnte in asiatischen Aktien.

Das stärkste Wachstum traut jeder dritte Umfrageteilnehmer dem Technologiesektor zu. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das Bankgeschäft (20 Prozent) und Minenunternehmen (16 Prozent).

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