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Sycomore Eco Solutions Neuer Themenfonds setzt auf Europas Klima-Vorbildfirmen

Erneuerbare Energien ersetzen immer mehr konventionelle Energierohstoffe wie Öl, Gas und Kohle: Ein neuer Fonds betont das E beim ESG-Investments (Environmental, Social and Governance) und setzt auf die Gewinner der so genannten Dekarbonisierung, also das Umstellen der Energiewirtschaft auf einen niedrigeren Ausstoß von Kohlenstoff.
Erneuerbare Energien ersetzen immer mehr konventionelle Energierohstoffe wie Öl, Gas und Kohle: Ein neuer Fonds betont das E beim ESG-Investments (Environmental, Social and Governance) und setzt auf die Gewinner der so genannten Dekarbonisierung, also das Umstellen der Energiewirtschaft auf einen niedrigeren Ausstoß von Kohlenstoff. | Foto: Pixabay
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Jean-Guillaume Péladan, Sycomore Asset Management

Die auf nachhaltig anlegende Investmentfonds spezialisierte Sycomore Asset Management bringt ihren Sycomore Eco Solutions jetzt auch nach Deutschland. Dieser 2015 aufgelegte Themenfonds konzentriert sich gezielt auf Aktien von Unternehmen, die einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Ins Portfolio des Fonds kommen aber nicht nur klassische Klimatitel wie die Produzenten erneuerbarer Energien. Stattdessen analysiert das Management branchenübergreifend Firmen, die sich mit Fragen der Mobilität und des Transports, des Recycling und der Bauwirtschaft beschäftigen.

Gesucht werden für den Fonds Geschäftsmodelle, die beim Lösen der drängendsten Umweltprobleme helfen. Dazu zählen neben dem Klimawandel die Wasser- und Luftverschmutzung, die wachsenden Müllberge und schwindenden natürlichen Ressourcen sowie die so genannte Biodiversität.

Kennziffer für Klima- und Umwelteinfluss

Wie sich das Geschäftsmodell eines Unternehmens auf das Klima und die Umwelt auswirkt, ermittelt Sycomore-Fondsmanager Jean-Guillaume Péladan mit einer hauseigenen Nachhaltigkeitskennziffer: Für die Net Environmental Contribution (NEC) sollen alle möglichst alle Aktivitäten eines Unternehmens bewertet werden.

Damit zeige der NEC-Indikator erstmals in harten Zahlen auf, welchen Einfluss einzelne Geschäftsbereiche großer Konzerne auf das Ökosystem haben. Die Skala reicht von -100 Prozent für besonders umweltschädliches Verhalten bis zu +100 Prozent für ein besonders klima- und umweltfreundliches Geschäftsmodell. 

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Für den neuen Fonds kommen nur Unternehmen in Frage, die einen NEC von mindestens +10 Prozent sowie einen Mindestscore im hauseigenen Nachhaltigkeits- und Qualitätsrating erzielen können. Aus dem so vorselektierten Universum wählt Péladan die aussichtsreichsten 40 bis 50 Aktiengesellschaften aus.

Europas Small-, Mid und Large Caps

NEC-Indikatorwerte liegen bislang nur für europäische Unternehmen unterschiedlicher Firmengröße vor. Insgesamt werden von Sycomore derzeit mehr als 600 europäische Titel aus über 25 Branchen in Zusammenarbeit mit der ebenfalls französischen BNP Paribas Securities Services analysiert.

Von diesen Tests verspricht sich Péladan, Aktien mit starkem Wachstumspotenzial zu finden: „Geschäftsmodelle, die zur Schonung von Klima und Ressourcen beitragen entwickeln, sind gegen schärfere Umweltgesetze und die Folgekosten umweltschädlicher Produktionsmethoden besser aufgestellt.“

Die jährliche Verwaltungsgebühr der I-Tranche des in Luxemburg aufgelegten und in Euro notierten Sycomore Eco Solutions (ISIN: LU1183791281) beträgt 1 Prozent. Hinzu kommt eine Performance Fee in Höhe von 20 Prozent auf die Outperformance gegenüber dem MCSI Daily Net TR Europe Index.

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