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in FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

Teils Apple, teils Aldi Bankkunden wollen nicht für persönliche Beratung zahlen

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Anders sieht das bei den sogenannten Bank-Avataren aus. Davon sollen die Banken besser die Finger lassen, empfehlen die Studienautoren. Denn Angebote wie die Facebook-Filiale der neuseeländischen ASB Bank oder die digitale Beraterin Nathalie, die für die spanische BBVA arbeitet, stoßen bei Kunden auf wenig Gegenliebe. „Das war nur Stress“ und „ich möchte mit echten Menschen sprechen", so lauteten die häufigsten Erfahrungsberichte.

Service wie Apple oder online wie Amazon

Wichtig bei der Filiale der Zukunft wird sein, inwieweit es den Banken gelingt, moderne Lösungen mit passender Atmosphäre zu verbinden. 55 Prozent der Kunden können sich hier sogar Konzepte vorstellen, die komplett mit dem bisherigen Bild von Banken brechen. So sympathisiert die Hälfte von ihnen mit Filialen, die sich bei Atmosphäre und Serviceorientierung an Apple oder Starbucks anlehnen.

Für einfache Bankgeschäfte könnten Discounter wie Aldi oder Lidl mit übersichtlichem Produktangebot und hoher Effizienz ein Vorbild sein. Jeder vierte Kunde stimmt dem zu.

Ebenfalls ein Viertel würde es gutheißen, wenn die eigene Bank nur noch im Internet präsent wäre – ähnlich Online-Shopping-Anbietern wie Amazon.

Für die Studie wurden insgesamt 3.000 Kontoinhaber aus Deutschland und der Schweiz befragt.

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