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Aktualisiert am 06.02.2014 - 17:35 Uhrin ETFs & IndexfondsLesedauer: 2 Minuten

Thorsten Michalik: „ETF-Kosten stehen für Anleger nicht an erster Stelle“

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DAS INVESTMENT.com: Haben Sie Lieblingsprodukte in der eigenen Palette?

Michalik: Das dürfte der Portfolio ETF sein, von Andreas Beck vom IFVB Institut für Vermögensbildung aus München. Er hilft, dass sich Anleger im ETF-Dschungel zurecht zu finden.

DAS INVESTMENT.com: Das machen Veritas und Avana auch.

Michalik: Aber mit ganz anderen Ansätzen. Ich mag unseren sehr gern.

DAS INVESTMENT.com: Schwer vorzustellen, dass es bei fast 200 ETFs noch Lücken in der Palette geben soll.

Michalik: Ist aber tatsächlich der Fall. Ich könnte Ihnen sofort einige neue Ideen für neue Produkte geben.

DAS INVESTMENT.com: Wie wäre es mit etwas spruchreifem?

Michalik: Ich denke da an Indizes, bei denen bestimmte Branchen ausgeklammert werden. Gut sind auch Modelle, in denen die Mitglieder gleich gewichtet sind. Für den S&P 500 haben wir so etwas schon in London. Im Januar kommt er nach Deutschland. Wir sehen auch eine große Nachfrage nach unseren ETF, die 4 Prozent im Jahr ausschütten, wenn nötig mit Kapitalverzehr. Das ist für Anleger interessant, die aus ihrem Geld eine Rente beziehen wollen. In der Richtung könnte ich mir noch mehr vorstellen.

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