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Threadneedle Target Return Fund

Threadneedle Target Return Fund
Als Absolute-Return-Fonds ist er so konzipiert, dass die Fondsmanager Quentin Fitzsimmons und Peter Allwright in jedem noch so miesen Jahr einen Gewinn ausweisen sollen. 3 Prozent plus dem Drei-Monats-Euribor lautet das erklärte Ziel. Und da der dreimonatige Geldmarktzinssatz Euribor derzeit bei 1,98 Prozent liegt, müssen die Briten derzeit fast 5 Prozent aufs Jahr gerechnet einspielen. In ihrem Baukasten haben sie das gesamte Spektrum an weltweiten Anleihen sowie Währungspaare, die sie über Derivate spielen können. Das Fondsvermögen selbst lagert derweil sicher in Geldmarktpapieren. Seit Auflage des Fonds am 3. April 2006 erreichte das Manager-Duo einen Gewinn von 17,3 Prozent (Stand: 10. Februar 2009). Der Vergleichsindex für deutsche Staatsanleihen, der Rex-P, brachte in dieser Zeit 14,6 Prozent. Der globale Aktienindex MSCI Welt verlor dagegen 36,6 Prozent. Aktuell setzen die Fondsmanager mit einem Fünftel des Fondsvermögens weiter auf Staatsanleihen. Angesichts einer mittleren Kapitalbindungsdauer (Duration) von knapp über sieben Monaten ist der Fonds dabei recht immun gegen Kursverluste. Hinzu kommen je eine Position pro Euro und contra britisches Pfund sowie pro Yen und contra Dollar. Mit einem Ausgabeaufschlag von 3 Prozent und einer Verwaltungsvergütung von 1,25 Prozent im Jahr ist der Threadneedle-Fonds kein billiger Rentenfonds. Aber zumindest bislang hat sich ein Investment gelohnt. Fondsmanager: Quentin Fitzsimmons & Peter Allwright
Auflage: April 2006
WKN: A0JD57
Anlageklasse: Renten/Währungen international
Gesellschaft: Threadneedle Rolle in der Asset Allocation: Standard Rentenposition. Die Fondsmanager können zwar sehr frei und sogar mit hebeln agieren, arbeiten aber nach eigenen Angaben mit engen Stopp-Loss-Marken und einem Risikobudget.

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