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Tops & Flops Bilanz 2012: Kopf-an-Kopf-Rennen um den Jahressieg

Kay Peter Tönnes, Geschäftsführer bei Antecedo.
Kay Peter Tönnes, Geschäftsführer bei Antecedo.
Je geringer die Volatilität an den europäischen Aktienbörsen, desto geringer auch der kalkulierte monatliche Ertrag der Options- und Handelsstrategie, die den von Kay-Peter Tönnes gemanagten Antecedo- Fonds zugrunde liegt.

„Beim Strategic Invest sind es aktuell 0,8 bis 1,0 Prozent“, sagt Antecedo-Geschäftsführer Dirk Bongers, der für die letzten Handelstage nicht mehr mit stärkeren Kursschwankungen rechnet. Somit dürfte sich das Jahresergebnis des Spitzenreiters bei rund 77 Prozent einpendeln. Doch selbst wenn das nicht zum Sieg reichen sollte und der Antecedo Strategic Invest per Saldo sogar Mittelabflüsse hinnehmen musste, ist Bongers mit 2012 hochzufrieden: „Die nach den 2011 erlittenen Verlusten eingeführten Änderungen im Managementprozess haben sich bewährt, und wir haben für unser Konzept im Markt viel Zuspruch erhalten.“

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Letzteres schlage sich unter anderem auch in Zuflüssen für den etwas konservativer agierenden Antecedo Independent Invest nieder, dessen Volumen mit 340 Millionen Euro fast achtmal so groß ist wie jenes des Strategic Invest. Und auch beim derzeit nur 4 Millionen Euro schweren Aktienfonds Antecedo Euro Equity stimmten Performance („seit Auflage 8 Prozentpunkte über dem Euro Stoxx 50“) und Nettoabsatz („eine Million Euro seit Anfang Dezember“).

Mit einem vierten Fonds, dem in Kürze neu aufgelegten Antecedo Euro Yield, wollen Tönnes und Bongers 2013 vor allem den Nerv von unter strikten Risikovorgaben leidenden Versicherungen und Pensionskassen treffen: Der Referenzindex enthält ausschließlich mit AA oder AAA geratete Staatsanleihen, die Zielrendite liegt bei 4 Prozent.

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