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Tops & Flops: Indexfonds für Vietnam beendet April als Spitzenreiter

Es gibt ihn schon seit dem Jahr 2000, doch aktiv vertrieben in Deutschland wird er erst seit dem Frühjahr 2011: der RH & F Global Life Sciences Fund der in Basel ansässigen Vermögensverwaltung Riedweg & Hrovat.

Wer dort Anfang 2012 zugriff, hat bislang keinen Fehler gemacht: Mit einem Plus von 26,9 Prozent belegt der von Andrej Hrovat und Patrick Kissling betreute Fonds zum Stichtag 30. April unter sämtlichen in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds Rang 10.

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Dass es sich dabei nicht um einen Zufallstreffer handelt, zeigen der langfristige Vergleich mit ähnlich ausgerichteten Branchenfonds (siehe Chart). „Der Bereich Life Sciences war schon immer eines unserer Steckenpferde“, sagt Co-Manager Kissling, der wie Hrovat zu den vier geschäftsführenden Partnern der 1997 gegründeten Gesellschaft gehört.

Dazu beigetragen hat ganz sicher die räumliche Nähe zu Pharma-Riesen wie Roche und Novartis, die auch für den RH & F Global Life Sciences eine Rolle spielt. Das F im Fondsnamen steht nämlich für Albert E. Fischli, einen langjährigen leitenden Mitarbeiter von Roche, der bereits seit der Auflage als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats agiert.

Das Konzept des RH & F Global sieht eine Investition in sechs Marktbereiche vor: Pharma, Generika, Medizintechnik sowie kleine, mittelgroße und große Biotech-Gesellschaften. Wie bei den meisten Konkurrenzprodukten liegt dabei der Anlageschwerpunkt mit aktuell 91 Prozent klar auf den USA. Die gute Wertentwicklung 2012 führt Kissling unter anderem darauf zurück, dass diverse im Portfolio gehaltene Firmen Ziel einer Übernahme waren oder noch sind.

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