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Tops & Flops: Krisen-Verlierer bleiben im Januar auf Erholungskurs

Die Italienische Börse in Mailand. Foto: Getty Images
Die Italienische Börse in Mailand. Foto: Getty Images
Noch etwas mehr als 5 Prozent, dann hat der Dax sein 2007 erreichtes Rekordhoch geknackt. Dem M-Dax ist das bereits in dieser Woche geglückt.

Ganz anders sieht es in südeuropäischen Ländern wie Italien oder Portugal aus: Dem Mailänder Leitindex FTSE-MIB fehlen zu einem neuen All-Time-High noch 190 Prozent, dem PSI-20 in Lissabon immerhin 135 Prozent. Ob derartige Zuwächse angesichts der völlig anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit realistisch sind, steht derzeit völlig in den Sternen.

Fakt ist aber: Seit EZB-Präsident Mario Draghi im Juli erklärte, alles Erforderliche für den Erhalt des Euros zu tun, kletterte der Dax um 14 Prozent, der FTSEMIB dagegen um 28 Prozent und der PSI-20 sogar um 33 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich im bisherigen Jahresverlauf.

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Der Dax legte seit Ende Dezember knapp 2 Prozent zu, die beiden südländischen Indizes schafften mehr als 8 Prozent. Am stärksten davon profitiert bislang ein an den PSI-20 gekoppelter, aber mit dem Faktor 2 gehebelter Indexfonds von Comstage, der sich an der Spitze der Performance- Liste für 2013 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem LSF Asian Solar & Wind Fund liefert.

Dahinter folgt mit dem I-Shares Euro Stoxx Banks ein weiterer, von alter Stärke noch Lichtjahre entfernter Euro-Krisen-Verlierer. Allerdings, die Aufholjagd von Nachzüglern ist alles andere als ein Naturgesetz. Das beweist die aktuelle Positionierung von bereits 2012 enttäuschenden Fonds-Konstrukten wie ETFX Bofaml IV Stoxx oder Source Nomura Voltage Mid-Term.

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