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Tops & Flops: Nexus-Fonds punktet im Januar mit Banken und Vietnam

René Assion, Berater des Nexus Global Opportunities
René Assion, Berater des Nexus Global Opportunities
Minus 54 Prozent – nur wenige Investmentfonds rutschten im Krisenjahr 2011 stärker in die roten Zahlen als der Nexus Global Opportunities. Auch im ersten Halbjahr 2012 lief es für den von der Frankfurter Gesellschaft BN & Partners betreuten Mischfonds nicht eben rund: Bis Anfang Juni ging es um weitere 15 Prozent bergab. Seither erscheint die Performance jedoch mit einem Plus von mehr als 70 Prozent wie ausgewechselt.

Knapp 10 Prozent davon fielen 2013 an und bescheren dem Fonds in der aktuellen Rangliste der besten Investmentfonds des laufenden Jahres einen respektablen 13. Platz. An der Spitze liegt nach wie vor ein gehebelter ETF auf den portugiesischen PSI-20-Index, gefolgt von zwei Asien-Produkten und diversen weiteren Verlierern der derzeit von vielen Anlegern aus ihren Köpfen verdrängten Euro-Schuldenkrise. „Wir verfolgen mit dem Nexus Global Opportunities eine aggressiv antizyklische Strategie“, erläutert René Assion, der das Asset Management bei BN & Partners leitet.

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So investierte der Fonds bereits im zweiten Halbjahr 2011 massiv in ausgewählte griechische Aktien sowie in langlaufende inflationsgeschützte griechische Anleihen und europäische Banken. Letztere sorgten zusammen mit einer größeren Position Vietnam für den neuerlichen Schub im Januar, der das Volumen zum Monatsende über die Marke von 5 Millionen Euro hievte. Das Interesse neuer Investoren sei durchaus vorhanden, sagt Assion, warnt aber auch: „Aufgrund der potenziell extrem hohen Volatilität eignet sich der Fonds nur als kleinere Beimischung im Depot.“

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