US-Präsidentenwahl, Zinswende-Diskussion, politische Krisenherde, sinkende Chancen für Handelsabkommen: Die Entwicklung der Weltwirtschaft bleibt unübersichtlich – doch es gibt auch Wachstumsimpulse: Für das Jahr 2017 erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) ein BIP-Wachstum von rund 3,4 Prozent – welches dann um 0,1 Prozentpunkte höher liegen soll als 2016.

Vor allem für ausgewählte Staaten der Eurozone (Deutschland, Spanien) und die Schwellenländer sieht der IWF gute Chancen, dass sich die Konjunktur weiter beleben könnte. Darüber jedoch, wie es mit einem US-Präsidenten Donald Trump bei der US-Wirtschaft weitergeht, sind viele Marktexperten noch uneins.

Von der Protektionismusfalle bis zur neuen Konjunkturblüte durch Steuersenkungsprogamme und massive Infrastrukturinvestments reichen die Zukunftsszenarien. Doch ganz gleich, wie sich die Sache entwickeln wird: Ertragsorientierte Anlagestrategien und ein effizientes Risikomanagement sind für alle Investorengruppen ohne Alternative.