Trotz klarer Tendenz Warum BU-Makler stets eine Risikovoranfrage stellen sollten
„Die Wege der Risikoprüfung sind oft unergründlich“, scherzt Versicherungsmakler Tobias Bierl mit Blick auf den aktuellen Fall eines Kunden, der eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollte. „Er war die letzten fünf Jahre nur ein einziges Mal beim Arzt, da er einen leichten Hautausschlag aufgrund einer Bohremulsion, mit der er jeden Tag arbeitet, bekommen hat“, berichtet Bierl aktuell in seinem Blog.
„Hier wurden diverse Allergietest´s gemacht und als Lösung trägt er nun einfach Handschuhe“, so Bierl über die gesundheitliche Situation des Zerspanungsmechanikers. „Ganz normales Unterfangen. Mit dieser Diagnose muss man mit einem Ausschluss von Haut & allergischen Erkrankungen rechnen. Soweit, so gut. Dies würde natürlich auch akzeptiert werden, das zeigen alleine schon unsere Erfahrungen.“
Hallo, Herr Kaiser!
Die von seinem Kunden aus Kostengründen favorisierte Barmenia Versicherung aber lehnte den Kunden nach einer von Bierl gestellten Risikovoranfrage ab. „Hätten wir jetzt direkt einen Antrag gestellt und es gäbe die Ablehnung, so wäre dies jetzt eine sehr unschöne Situation gewesen“, meint Bierl rückblickend. Seine zweite Risikovoranfrage für den Kunden bei der LV 1871 hatte mit dem erwarteten Ausschluss Erfolg.