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Trotz steigender Immobilienpreise Hier ist Wohneigentum noch erschwinglich

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Drohender Rentenlücke vorbeugen

Jetzt sei ein guter Zeitpunkt, ein Eigenheim zu erwerben und damit Vermögen aufzubauen und einer drohenden Rentenlücke vorzubeugen, so Schick. Denn überall in Deutschland ging der Index 2017 etwas zurück. Der Grund: Die Immobilienpreise sind mit zirka 6 Prozent stärker gestiegen als die Kaufkraft mit plus 1,65 Prozent im Bundesdurchschnitt. Das Zinsniveau hatte sich nur marginal verschlechtert.

Die Top 7-Städte im Vergleich

Im Vergleich der Top 7-Städte landet Berlin mit einem Wert von 94,2 (Vorjahr 102,5) auf Platz eins der erschwinglichsten Großstädte vor Hamburg mit einem Index von 90,8 (Vorjahr: 96,9). In Berlin pendelt der Erschwinglichkeitswert seit 2010 relativ stabil zwischen 89,6 und 110,2 (aus dem Jahr 2014). In Hamburg lag der Wert bis 2012 unterhalb von 90. In der Hansestadt wie auch in Berlin werden noch unter 30 Prozent des Haushaltseinkommens für Immobilienkäufe aufgewendet.

Quelle: IVD Research

Mit deutlich höheren Investitionen müssen Käufer dagegen in der bayerischen Landeshauptstadt rechnen. Der Index bei München fiel von 51,3 (2016) auf seinen bisher niedrigsten Stand von 46,7. München bleibt damit der teuerste Markt in Deutschland und ist die einzige Metropole, deren Index unterhalb von 50 liegt. Frankfurt am Main hat einen Index von 68,1 und Stuttgart von 56,6.

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