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in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten

Trotz steigender Immobilienpreise Wohneigentum gilt als gute Altersvorsorge

Trotz einiger Hürden gilt die eigene Immobilie für die meisten Deutschen weiterhin als gute Altersvorsorge. Das zeigt die repräsentative Studie „Die Sicht des Immobilienmarktes“, für die im Auftrag der PSD Bank Nord rund 1.000 Menschen im Alter von 35 bis 54 Jahren befragt wurden.

Eine der größten Hürden beim Immobilienkauf ist laut der Studie ein hoher Quadratmeterpreis: 46 Prozent fürchten zu hohe Nebenkosten bei Bau oder Erwerb, beispielsweise durch Steuern oder Maklergebühren. 53 Prozent fehlt es an Eigenkapital, um eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen.

Steigende Preise treiben an den Stadtrand

70 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass die Preise in den Großstädten und Ballungszentren weiter anziehen werden. Knapp die Hälfte der Befragten glaubt, dass sich immer mehr Menschen das Leben in der Stadt in den kommenden drei bis fünf Jahren nicht mehr leisten können und am Stadtrand beziehungsweise auf dem Land leben werden.

Als Haupttreiber der Märkte sehen die Deutschen die anhaltend niedrigen Zinsen für Ersparnisse sowie für Hypotheken und Kredite.

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Dass sich auch die Zuwanderung durch Flüchtlinge auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar macht, meinen 36 Prozent der Befragten. Die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen oder des Brexits auf den Wohnungsmarkt schätzen die Deutschen dagegen als geringfügig ein.

Wohneigentum gilt immer noch als attraktiv

Trotz der aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt ist Wohneigentum für viele Deutsche der Studie zufolge immer noch attraktiv: 58 Prozent der Befragten sehen in einer eigenen Immobilie eine gute Altersvorsorge. Für mehr als die Hälfte besteht der größte Vorteil darin, keine Miete zahlen zu müssen.

Beinahe ebenso viele finden es besser, vom Vermieter unabhängig zu sein oder sie haben einfach Freude an ihren eigenen vier Wänden. Hinzu kommt die Wertsteigerung der Immobilie, die von der Lage und der Nachfrage abhängen.

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