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UBP-Chefvolkswirt „US-Strafzölle kontraproduktiv“

Straßenschlucht in New York: Ein zunehmender Protektionismus wird Experten zufolge auch US-Verbrauchern schaden.
Straßenschlucht in New York: Ein zunehmender Protektionismus wird Experten zufolge auch US-Verbrauchern schaden. | Foto: Pexels

UBP-Chefvolkswirt Patrice Gautry stellt fest, dass US-Strafzölle der Wirtschaft und den Bürgern in den USA schaden können.

Bald alle Handelspartner der USA betroffen

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„Trumps Ankündigung, schwere Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte zu erheben ist nicht ohne Beispiel. Er hat bereits ähnliche Zölle auf Holz aus Kanada erhoben und hat außerdem bereits erwähnt, eine Erhöhung der Zölle auf Autoimporte in Erwägung zu ziehen“, so der UBP-Experte. Nach europäischen, kanadischen und nun auch asiatischen Exporteuren könnten bald alle Handelspartner der USA von diesen protektionistischen Maßnahmen betroffen sein.

Folgen für die USA: „Protektionismus und die Errichtung von Zollbarrieren riskieren negative Effekte auf die Inflation und damit auch auf eine straffere Geldpolitik – und haben somit weitreichendere Folgen als nur Auswirkungen auf Importe. In den USA könnte die Einführung von Importzöllen dazu führen, Inflationseffekte zu importieren. Die Preise für Importgüter werden weiter ansteigen, was zu einer Reduzierung der Kaufkraft der US-Verbraucher führen würde“, so Gaultry. Letztendlich könnte die Wirkung kontraproduktiv sein, vergleichen mit dem, was eigentlich bezweckt werden sollte, nämlich die Zahl der Jobs und Einkommen zu erhöhen.

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