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UBS Equity Opportunity Long Short Mit Long-short fit für jede Marktphase

Unilever-Marken: Der Konzern ist einer der Top-Titel des UBS Equity Opportunity Long Short Fund. (Foto: Bloomberg)
Unilever-Marken: Der Konzern ist einer der Top-Titel des UBS Equity Opportunity Long Short Fund. (Foto: Bloomberg)
Max Anderl und Jeremy Leung sind flexibel: Sie können mit dem UBS Equity Opportunity Long Short sowohl in guten als auch in schlechten Marktphasen Erträge für ihre Anleger erwirtschaften. Möglich wird dies auch dadurch, dass sie sogenannte Short-Positionen eingehen können. Mit diesen können sie Zusatzerträge auch in fallenden Märkten erzielen und so die Verluste begrenzen.Dank der kombinierten Strategie konnte das Fondsmanagerduo die Verluste im Herbst 2014 im Zuge einer Marktschwäche auf 1,8 Prozent begrenzen, während der MSCI Europe im gleichen Zeitraum um 11,1 Prozent nachgab. Dass sich der Long-short-Ansatz auszahlt, zeigt auch eine Auswertung der Verlustmonate im Vergleich zum MSCI-Welt-Index: Seit Auflegung lag der Fonds laut Factset Research in Verlustmonaten des Index durchschnittlich 0,7 Prozent im Plus, der Index verlor im Schnitt 2,3 Prozent. Kombinierte Strategie Mit ihrer Strategie, schwerpunktmäßig auf europäische Titel zu setzen und je nach Marktchancen auch weltweit Engagements einzugehen, haben Anderl und Leung seit Auflegung im Oktober 2010 im Schnitt ein jährliches Plus von 7 Prozent erzielt, gekoppelt mit einer niedrigen Schwankungsbreite (Volatilität) von 9,6 Prozent. Üblicherweise hält das Duo 100 bis 150 Aktien im Portfolio. Die Auswahl der Titel nehmen sie gemäß der Anlagephilosophie des Concentrated Alpha Equity-Teams vor: „Innerhalb des Unternehmens agiert unser Team ähnlich wie eine eigenständige Investmentboutique“, so Anderl. Der UBS Equity Opportunity Long Short Fund ist das jüngste Mitglied der vier Teilfonds umfassenden Produktfamilie dieses Teams. Den Anfang machte 2004 der Pan European Concentrated Alpha, 2007 kamen der European Opportunity Unconstrained und der Global Concentrated Alpha hinzu. Die Erfolge können sich sehen lassen: So waren die beiden Europa-Fonds seit ihrer Auflegung laut Factset gegenüber dem MSCI Europe-Index um 3,5 beziehungsweise 6,4 Prozentpunkte jährlich im Plus, der Globalfonds schlug den MSCI World im Schnitt um 3,3 Prozentpunkte per annum. Der Researchprozess gliedert sich in drei Teilbereiche: die Fundamental-, die qualitative und die quantitative Analyse. Ziel ist es, mit deren Hilfe ein ausgewogenes Portfolio zusammenzustellen. Die Gewichtung nimmt Anderl anhand von Risiko-Ertrags-Gesichtspunkten vor, sie liegt für Long-Postionen zwischen einem und drei Prozent Porfolioanteil, bei Short-Postionen variiert sie zwischen minus einem und minus drei Prozent. Insgesamt liegt der Long-Anteil im Schnitt bei 110 Prozent, der Short-Anteil bei 60 Prozent, derzeit sind es 108 und 62 Prozent. Zu den Risikoparametern, die das Team untersucht, gehörten unter anderem der Verschuldungsgrad und die Branchenstruktur sowie die Unternehmensführung. Generell geht das Team nur dann Risiken ein, wenn diese auch ausreichend kompensiert werden können. Daumen hoch für Gesundheitswerte Eine positive Markteinschätzung auf Branchenebene hat Anderl derzeit für Pharma- und Biotech-Unternehmen: „Wir sehen in diesem Segment rund 25 Prozent Gewinnpotenzial bei gleichzeitig begrenzten Verlustrisiken. Zu dieser Einschätzung kommen wir unter anderem aufgrund vieler quantitativer Modelle, aber auch Faktoren wie hohe Dividendenrenditen sprechen für Aktien aus diesem Bereich.“ Aktuell steckt rund ein Viertel des Fondsvermögens in diesen Titeln, gleichzeitig ist die Short-Position mit minus 0,5 Prozent sehr niedrig. Zu Favoriten zählt Anderl etwa Novartis und CVS Health, die zu den zehngrößten Positionen im Fonds gehören. Am stärksten gewichteter Titel ist derzeit der Verbrauchsgüterkonzern Unilever. Einen weiteren Branchenschwerpunkt im Fonds bilden mit 21 Prozent derzeit Finanztitel, darunter etwa die Nordea Bank. Eher negativ fällt dagegen die Einschätzung zu Telekommunikations-Dienstleistern aus: „Diese bieten aktuell ein begrenztes Gewinnpotenzial“, so Anderl. „Zwar sind die Dividendenrenditen hoch, aber es sind hohe Investitionsausgaben notwendig. Insgesamt ergeben sich für verschiedene Marktszenarien deutliche Abwärtsrisiken.“ Chancen sieht Anderl gegenwärtig insbesondere auch beim Blick über den großen Teich: Die Möglichkeit, mit dem UBS Equity Opportunity Long Short Fund auch außerhalb Europas zu investieren, nutzt das Duo derzeit für Engagements in US-Titeln, deren Portfolioanteil aktuell bei satten 21 Prozent liegt.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.