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in VersicherungenLesedauer: 2 Minuten

Umdeckungen in der Unfallversicherung Generali erntet herbe Kritik von Maklern für Bestandsoptimierungs-Aktion

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„Für einen stabilen Kundenbestand und ein solides Fundament ist die Combined Ratio ein guter Indikator. Dieser Wert ist in unserem Unfallbestand bereits seit Jahren nicht akzeptabel. Daher ist es notwendig, Verträge kritisch zu prüfen und den Bestand aktiv weiterzuentwickeln“, so begründet die Generali die „Bestandsoptimerungsaktion“, die sie dieser Tage gestartet hat. Viele Makler haben entsprechende Post von dem Versicherer bekommen. Die Unterlagen liegen auch uns vor.

Die Generali konzentriert sich dabei auf hoch rabattierte Bestandsverträge. Diese sollen zum nächst möglichen Termin gekündigt werden. Der Kunde erhält vom Versicherer den Hinweis, dass ab dem Zeitpunkt dann kein Versicherungsschutz mehr besteht – es sei denn, der Kunde stimme einer Fortführung des Vertrags mit veränderten Konditionen zu.

Der Kunde soll dann eine Versicherung der aktuellen Tarifgeneration Generali Privat 2013 bekommen. Die Beitragszuschläge liegen bei bis zu 20 Prozent.

Bei Maklern stößt das Vorgehen auf herbe Kritik. Der Makler, der uns die Unterlagen zuschickte, sprach von einer „Kamikaze-Aktion“ der Generali. Die Umstellungsaktion geschehe unabhängig von der Kundenverbindung und der Schadenquote, meint er – die meisten Verträge seien schadenfrei.

Auch Makler Tobias Bierl kritisiert auf Twitter: „Nein, so leider nicht, @GeneraliVers ....Schade, da macht man sich bei #Versicherungsmakler nicht gerade beliebt.“



Wir haben die Generali um Stellungnahme gebeten. Eine Antwort liegt derzeit noch nicht vor.

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