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Umfrage der Postbank So tickt der typische Wertpapierbesitzer in Deutschland

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Fast jeder dritte Mann, aber nur jede fünfte Frau besitzen in Deutschland Wertpapiere. Das ist Ergebnis einer Verbraucherbefragung von TNS Emnid im Auftrag der Postbank.

Die telefonische Umfrage unter 1514 Verbrauchern ab 16 Jahren ergab, dass beim Wertpapierbesitz neben dem Geschlecht offenbar auch der Bildungsabschluss eine Rolle spielt: Je höher der letzte erzielte Abschluss, desto häufiger besaßen die Befragten Aktien und Fondsanteile.

Auch das Interesse an Finanzthemen ist für die Häufigkeit von Wertpapierbesitz erheblich. Von den Umfrageteilnehmern, die nach eigener Auskunft sich für Finanzthemen interessieren, waren knapp 36 Prozent im Besitz eigener Wertpapiere. Wer sich nicht nur interessiert, sondern sogar gern mit Finanzthemen beschäftigt, besitzt sogar noch deutlich häufiger eigene Wertpapiere. Hier waren rund 53 Prozent der Befragten im Besitz eigener Unternehmens- oder Fondsanteile. Von den an Finanzthemen wenig interessierten Befragten engagierten sich dagegen nur rund 12 Prozent am Kapitalmarkt.

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Diese bittere Pille hält die Studie bereit

Eine Erkenntnis der Postbank-Studie dürfte für die Finanzbranche, die in Teilen sehr engagiert ist, um in Niedrigzinszeiten Finanzthemen in der Bevölkerung hoffähig zu machen, eine bittere Pille sein: Das allgemeine Interesse an Finanzthemen ist gesunken.

Gaben bei einer ähnlichen Befragung 2015 noch rund 14 Prozent der Teilnehmer an, sich für Finanzen überhaupt nicht zu interessieren, sagten das bei der jüngsten Umfrage bereits 24 Prozent. Besonders sprunghaft stieg das Desinteresse bei Frauen an: 2014 waren knapp 15 Prozent der befragten Frauen nach eigenem Bekunden nicht an Finanzthemen interessiert. In der jüngsten Befragung 2017 sagten das schon 29 Prozent.

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