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Aktualisiert am 07.02.2020 - 14:43 Uhrin FondsLesedauer: 1 Minute

Umfrage Wie wirken sich die Franken-Turbulenzen auf deutsche Investmentfonds aus?

Die Franken-Aufwertung bereitet deutschen Fondsgesellschaften offenbar keine Probleme, berichtet die Börsenzeitung laut eigener Umfrage. Die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) setzt Franken-Kredite weder in Wertpapier- noch in Immobilienfonds ein. Ebenfalls keine Sorgen macht sich auch das andere deutsche Schwergewicht: Die Freigabe der Schweizer Währung stellt kein Problem für die Portfolios der Allianz Global Investors (AGI) dar. Die Deka-Bank hat keine Immobilie in der Schweiz in ihren Fonds.

Als kleiner Gewinner sieht sich die Union Investment, die eine erhöhte Volatilität in ihren Wertpapierfonds bemerkt hat. Deren Aktienfonds Uni Global soll von den Marktbewegungen profitiert haben, weil er ein nicht abgesichertes Übergewicht in Franken hält, so ein Sprecher der Fondsgesellschaft. Einige der globalen Rentenfonds haben zwar darauf gewettet, dass der Franken fällt. Doch deren Verluste seien durch andere Positionen ausgeglichen worden, die von der Schwäche des Euro profitierten. In ihren Immobilienfonds sollen die Währungskursrisiken der wenige Objekt ein der Schweiz abgesichert gewesen sein.

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