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Umfrage zu Erwartungen der Unternehmen bAV-Reform beflügelt Nachfrage

Die breite Mehrheit der deutschen mittelständischen Unternehmen erwartet von der aktuellen bAV-Reform positive Impulse zur Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge. Fast zwei Drittel (64 Prozent) rechnen mit steigendem Arbeitnehmer-Interesse an der betrieblichen Altersversorgung.

Das ergab die aktuelle Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2017“ der Generali Versicherungen und des F.A.Z.-Instituts. Die Studienreihe, die seit 2011 jährlich veröffentlicht wird, basiert auf einer jährlichen, repräsentativen Forsa-Umfrage unter rund 200 bAV-Verantwortlichen in deutschen mittelständischen Unternehmen.

Nur 17 Prozent der Unternehmen wollen ihr bAV-Angebot erweitern

In der Praxis sieht das allerdings nicht so rosig aus. So hat sich bisher nicht einmal jedes fünfte Unternehmen (17 Prozent) festgelegt, die bAV-Reform zu nutzen und die entsprechenden Angebote 2018 zu erweitern.

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Gleichzeitig zeigt sich, dass bAV-Anbieter mit digitalen Produkten und Services bei den Unternehmen punkten können. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der befragten Personalverantwortlichen erwartet von den Anbietern ganzheitliche digitale Lösungen, also bAV-Angebote, bei denen sämtliche Angelegenheiten wie Antragsstellung, Verwaltung und Änderung digital möglich sind, um den komplexen bAV-Themen und Kundenwünschen gerecht zu werden. Bei großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern gaben dies sogar zwei Drittel an.

IT-Sicherheit und Datenschutz besonders wichtig

Für 58 Prozent aller Befragten sind Online-Tools zur Abwicklung und Kontrolle der bAV wichtig. Und immerhin ein Viertel erachtet die Möglichkeit mobiler Zugriffe auf die bAV-Verwaltung als relevant.

Mit dem verstärkten Einzug digitaler Anwendungen in die bAV wächst auch die Bedeutung von IT-Sicherheit und Datenschutz. Beides stellt laut 91 Prozent der befragten Personalverantwortlichen hohe Anforderungen an die Administration und Kommunikation der bAV.

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