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Umfrage zur Fußball-WM 2018: Harry Heinemann „Bei der WM lernten sich West- und Ostdeutsche kennen“

Harry Heinemann: Der Finanzexperte vom inhabergeführten Finanzdienstleister Honestas Finanzmanagement spricht im Interview über Toni Kroos, Thomas Tuchel und warum Hans-Peter Briegel für ihn unvergessen bleibt.
Harry Heinemann: Der Finanzexperte vom inhabergeführten Finanzdienstleister Honestas Finanzmanagement spricht im Interview über Toni Kroos, Thomas Tuchel und warum Hans-Peter Briegel für ihn unvergessen bleibt. | Foto: HONESTAS

DAS INVESTMENT: Welche Teams stehen am 15. Juli im Finale und wer gewinnt den Weltmeisterpokal?

Deutschland und Frankreich kommen ins Finale, Deutschland gewinnt. Wie fasste es Stürmerstar Gary Lineker einst so passend zusammen: „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“

Welchen Teams drücken Sie (neben Deutschland) persönlich bei der WM besonders kräftig die Daumen?

Island. Großartiges Land, sympathische Menschen, den weltbesten Schlachtruf und eine Mannschaft, die stets alles gibt und über sich hinauswächst.

Ihr Tipp für den „Spieler der WM“ und warum der Fußballer?

Als Dreh- und Angelpunkt des künftigen Weltmeister-Teams hat Toni Kroos das Potenzial, der Spieler des Turniers zu werden.

Wer ist Ihr persönlicher Lieblingsspieler aller bisherigen Weltmeisterschaften?

Von den spielerischen Fähigkeiten her ist Lionel Messi zwar der Herbert von Karajan des Fußballs. Jedoch bleiben auch die Auftritte von Hans-Peter Briegel unvergessen. Für die Jüngeren: Bekannt als „Die Walz aus der Pfalz“ kämpfte sich das stets ohne Schienbeinschützer spielende Kraftpaket in den 80er -Jahren ohne Rücksicht auf Verluste durch die gegnerischen Reihen.

Trauern Sie den Italienern und Niederländern nach?

Nur den Italienern. Mit denen haben wir ja schließlich noch die eine oder andere Rechnung zu begleichen. Davor haben sie sich ja geschickt durch die Nichtqualifizierung gedrückt.


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Wo schaut man sich WM-Spiele am besten an: Daheim, in einer Kneipe oder beim großen Public Viewing?

WM-Spiele sollte man live im Stadion erleben, sofern es die Zeit, die erforderlichen finanziellen Mittel und die Sicherheitsbedingungen erlauben. Ersatzweise Public Viewing. Geht das auch nicht – ab in die Kneipe.

König Fußball reagiert vier Wochen lang: Wie beruhigt man den Partner, falls er/sie Fußball hasst?

Das ist nahezu unmöglich. Als Mann könnte man seiner Partnerin als Gegenleistung versprechen, gemeinsam einen Tanzkurs zu belegen. Das Erfinden einer genialen Ausrede, das Versprechen dann später nicht einlösen zu können, ist dann natürlich eine Herausforderung der extremsten Art.

Mit welchen Prominenten würden Sie gerne mal nach einem Spiel fachsimpeln?

Das ist schwierig. Jedenfalls nicht mit einem Politiker. Die haben oft so wenig Ahnung vom Fußball wie von ihrem Verantwortungsbereich. Am besten mit Erfolgstrainern wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel.

Würden Sie auch ein Spiel live im Stadion anschauen oder boykottieren Sie Russland?

Selbstverständlich. Wer meint, Russland boykottieren zu müssen, kann das ja mit zig anderen Methoden umsetzen. Aber doch nicht bei der Fußball-WM, damit würde man in erster Linie die Unterstützung des eigenen Nationalteams boykottieren.

Was war für Sie das prägendste Erlebnis rund um die Fußball-Weltmeisterschaften?

So ein Trabi ist doch stabiler als man denkt. Bei der WM 1990, also kurz nach dem Mauerfall, lernten sich gerade in Berlin viele „west- und ostdeutsche“ Fußballanhänger kennen. So war es das prägendste Erlebnis nach dem WM-Endspielsieg in einem Trabant mit sechs Insassen aus Ost und West hupend über die Stadtautobahn zum Kurfürstendamm zu fahren und dann mit den Menschenmassen zu feiern.

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