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Umfrage zur Fußball-WM 2018: Mirko Siepmann „Außenseiter Island hat erfrischend positive Fans“

Mirko Siepmann: Der Vorstand des Haftungsdachs BN Partner Capital spricht im Interview über Timo Werner, Roger Milla und „Public Viewing“ daheim.
Mirko Siepmann: Der Vorstand des Haftungsdachs BN Partner Capital spricht im Interview über Timo Werner, Roger Milla und „Public Viewing“ daheim. | Foto: FONDSNET Holding GmbH

DAS INVESTMENT: Wie weit wird die deutsche Mannschaft kommen und warum?

Mirko Siepmann: Deutschland wird die eigene Vorrundengruppe gewinnen und aufgrund der eigenen Qualität und Erfahrung mindestens das Viertelfinale erreichen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Weg erneut bis ins Finale führt.

Welches Team steht am 15. Juli außerdem im Finale und wer gewinnt den Weltmeisterpokal?

Frankreich. Im Finale wird es dann gegen starke Franzosen sehr schwierig. Weltmeister wird Frankreich.

Welchen Teams drücken Sie (neben Deutschland) persönlich besonders kräftig die Daumen?

Insbesondere Island als Außenseiter mit seinen so erfrischend positiven Fans.

Ihr Tipp für den „Spieler der WM“ und warum der Fußballer?

Timo Werner hat meiner Meinung nach gute Chancen, zum Spieler des Turniers zu werden – einfach indem er in den entscheidenden Spielen trifft.

Wer ist Ihr persönlicher Lieblingsspieler aller bisherigen Weltmeisterschaften?

Der tanzende Torjäger Roger Milla (Kamerun), dem man einfach die kindliche Freude am Fußballspielen immer angesehen hat.

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Trauern Sie den Italienern und Niederländern nach?

Ein wenig schon. Die positive Rivalität mit Deutschland hat immer zu intensiven und emotionalen Partien geführt, die einem lange in Erinnerung bleiben.

Was essen und trinken Sie beim Fußballschauen am liebsten?

Egal ob im Stadion oder daheim schlicht und einfach: Mineralwasser oder ein Bier und in der Halbzeitpause eine Rostbratwurst.

Wo schaut man sich WM-Spiele am besten an: Daheim, in einer Kneipe oder beim großen Public Viewing?

Am liebsten Zuhause mit möglichst vielen Freunden. „Public Viewing“ daheim.

Was war für Sie das prägendste Erlebnis rund um die Fußball-Weltmeisterschaften?

Das prägendste Erlebnis – einfach weil es jedem Fußballfan geläufig ist – stellt für mich nach wie vor die Radio Übertragung Herbert Zimmermanns des 1954er Finals in Bern dar.

„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber die Zuschauer, sie harren nicht aus. Wie könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeisterschaft ist alle vier Jahre und wann sieht man ein solches Endspiel, so ausgeglichen, so packend. Jetzt Deutschland am linken Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu Morlock wird von den Ungarn abgewehrt – und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“ 

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