„Undurchdachte Maßnahme“ FCA-Chef kritisiert Mifid II
Die Anforderungen an die Transparenz von Finanzprodukten, wie sie in der geplanten Finanzmarktrichtlinie Mifid II festgehalten sind, seien „politikgetrieben“ und eine „undurchdachte Maßnahme“. Diese Ansicht äußerte Martin Wheatley, Leiter der britischen Finanzaufsicht FCA, auf der Annual European Market Liquidity Conference Ende vergangener Woche.
Vor allem die starke Gewichtung der Liquidität ist dem Finanzaufseher ein Dorn im Auge. So enthalte die G20-Erklärung von Pittsburgh, die die Oberhäupter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer 2009 abgegeben hatten, 21 Anforderungen an die Transparenz, aber nur 2 an die Liquidität von Finanzinstrumenten, argumentierte Wheatley.
Mit dieser Aussage reagierte Wheatley auf die Diskussion um die Liquiditätseinstufungen von Finanzprodukten im Mifid-II-Entwurf.
Vor allem die starke Gewichtung der Liquidität ist dem Finanzaufseher ein Dorn im Auge. So enthalte die G20-Erklärung von Pittsburgh, die die Oberhäupter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer 2009 abgegeben hatten, 21 Anforderungen an die Transparenz, aber nur 2 an die Liquidität von Finanzinstrumenten, argumentierte Wheatley.
Mit dieser Aussage reagierte Wheatley auf die Diskussion um die Liquiditätseinstufungen von Finanzprodukten im Mifid-II-Entwurf.