Urteil
Vermittler muss wegen schlechter Altersvorsorge-Beratung zahlen
Das Landgericht Traunstein hat einen Finanzvermittler zu Schadenersatz in Höhe von rund 17.600 Euro plus Zinsen verknackt. Der Vermittler hatte einem 59-jährigen Kunden empfohlen zwei Lebensversicherungen zu kündigen und das Geld für die Altersvorsorge in einen Private-Equity-Fonds zu investieren. Prospekte, Dokumentation und die Aufklärung über ein mögliches Totalverlustrisiko unterschlug er dabei.