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Aktualisiert am 14.09.2016 - 13:26 UhrLesedauer: 3 Minuten
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US-Aktien „Der wichtigste Faktor sind die Unternehmensgewinne“

Nick Peters, Multi-Asset-Fondsmanager bei Fidelity
Nick Peters, Multi-Asset-Fondsmanager bei Fidelity

Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase: Donald Trump steht als Präsidentschaftskandidat der Republikaner offiziell fest, Hillary Clinton dürfte als Kandidatin der Demokraten folgen, und am 8. November wird dann der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt.

Je näher der Wahltermin rückt, desto mehr fragen sich Anleger, ob die Wahlen die Kurse am US-Aktienmarkt beeinflussen. „Gerade langfristig orientierte Anleger sollten sich jedoch nicht durch politische Ereignisse wie Wahlen beeinflussen lassen“, so Nick Peters, Multi-Asset-Fondsmanager bei Fidelity.

„Es mag zu kurzfristigen Kursschwankungen durch erhöhte politische Nervosität vor den Wahlen kommen, zum Beispiel bei Gesundheitsaktien. Auf lange Sicht sind die Aussichten für den amerikanischen Aktienmarkt aber ausgesprochen positiv, insbesondere für den Technologiesektor.“

Die zehn größten Unternehmen der Welt kommen aus den USA

Der US-Aktienmarkt zeigt sich seit Jahren in einer guten Verfassung und hat weltweit weiter an Bedeutung zugenommen: Seit Ende 2009 ist der Anteil der US-Aktien am MSCI World von 48,2 auf 58,7 Prozent Ende 2015 gestiegen. Während der MSCI USA zwischen Ende 2009 und Ende 2015 auf Eurobasis durchschnittlich jedes Jahr um 18,4 Prozent zulegte, stiegen der MSCI Europa im selben Zeitraum lediglich um 9,5 Prozent, der MSCI Pazifik um 10,4 Prozent und der MSCI Emerging Markets Asien um 7,5 Prozent.

Diese Dynamik spiegelt sich auch in der Liste der zehn größten Unternehmen der Welt wider: Während 2009 noch zwei britische und ein schweizerisches Unternehmen zu den nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen der Welt zählten, besteht die Top-10-Liste heute ausschließlich aus US-amerikanischen Unternehmen (Stand 31.05.2016).
Gerade Technologiewerte, wie Apple, Microsoft, Facebook und Amazon haben ihren Börsenwert seit 2009 erheblich gesteigert. Apple verdreifachte sogar seine Marktkapitalisierung. „Diese Dynamik im Technologiesektor dürfte weiter zunehmen“, so Peters.

Auch die Fundamentaldaten der US-Wirtschaft sehen aktuell sehr solide aus: „Die Arbeitslosigkeit ist niedrig und das Wirtschaftswachstum leicht positiv. Bezogen auf die technischen Daten stellt sich jedoch die große Frage, wie der S&P 500 die Marke von 2.100 Punkten erreichen kann – insbesondere bei den derzeitigen angemessenen Bewertungen. Der wichtigste Faktor für US-Aktien in den nächsten sechs Monaten wird jedoch das Wachstum der Unternehmensgewinne sein. Wenn es zunimmt, sollten US-Aktien weiterhin hohe Renditen erzielen können“, sagt Peters.

Den ausführlichen Marktkommentar finden Sie hier.

„Dieses Dokument ist nur für professionelle Kunden und nicht für Privatanleger bestimmt“

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