Vergleichsstudie Das können deutsche Privatanleger von den Schweden lernen
Deutsche informieren sich sehr traditionell
Das Investmentfonds-Vermögen pro Kopf betrug in Schweden zum Jahresende 2014 knapp 26.000 Euro. Zum Vergleich: In Deutschland waren es nur rund 10.000 Euro. Damit ist klar: Die Schweden engagieren sich stärker an den Wertpapiermärkten als die Deutschen, die in der Mehrzahl an klassischen Spar- und Tagesgeldkonten festhalten. Außerdem gibt es Unterschiede, wie Anleger ihre Informationen beschaffen: schwedische Privatanleger sind auch in dieser Hinsicht weniger traditionell.
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Geschlossene Frage: ja/nein als Antwortmöglichkeiten, Daten in Prozent, Grafik: Börse Stuttgart
Insgesamt sind Finanz- und Wirtschaftsmedien, Finanzportale im Internet sowie Börsenwebseiten in beiden Ländern die beliebtesten Informationskanäle. Jedoch zeigen die Antworten, dass die schwedischen Befragten eher nicht-traditionelle Informationskanäle wie mobile Apps oder soziale Medien verstärkt nutzen.