Übersicht: Vergütung

Seit Oktober dürfen Königswege-Vertriebspartner nach Ausscheiden aus dem Finanzvertrieb ihre Kunden mitnehmen. Was ihn zu diesem Schritt bewogen hat und wie der Karriereweg bei Königswege aussieht, erklärt Königswege-Geschäftsführer Stefan Gierschke.

Am Samstag verhandelten Vertreter des Arbeitgeberverbands AGV und der Gewerkschaft Verdi über den geltenden Tarifvertrag und die Inflations-Ausgleichsprämie. Nun bekommen alle tariflich bezahlten Arbeitnehmer im Versicherungs-Innen- und Außendienst einmalig 2.000 Euro.

Die Angst vor Altersarmut ist hierzulande weit verbreitet: 45 Prozent der Deutschen befürchten einen absinkenden Lebensstandard im Alter. Deutlich entspannter blicken hingegen Eigentümer von Immobilien auf den Ruhestand. Vielen von ihnen erwarten sogar, sich im Alter etwas Luxus gönnen zu können.

Auf dem Berliner Hauptstadtgipfel des Vermittlerverbands AfW ging es jüngst einmal mehr um ein mögliches Provisionsverbot im Finanzvertrieb. Auf EU-Ebene seien entsprechende Pläne im Gespräch, sagt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Anfang Dezember verhandeln der Arbeitgeberverband AGV und die Gewerkschaft Verdi üder die Inflationsausgleichsprämie. Unterdessen erklärten sich einige Versicherer jetzt schon bereit, ihren Beschäftigten den steuer- und abgabenfreien Bonus zukommen zu lassen.

Den Einstieg finanzstarker Investoren bei deutschen Maklerpools sehen viele Mitbewerber kritisch. Dem entgegenet Kristina August, dass die Pools dadurch gestärkt mit den Versicherern über Provisionen verhandeln könnten. „Wir gewinnen mehr Spielraum“, sagt die Managerin bei Blau Direkt im Interview.

Versicherungsvermittler sollen helfen, mehr Geld in den Klimaschutz zu lenken. Kritiker der Finanzbranche wittern bei nachhaltigen Anlageprodukten jedoch schnell sogenanntes Greenwashing. Um ihnen keine Angriffsfläche zu bieten, brauchen Finanzberater klare Regeln fürs Kundengespräch.

Die Vergütungen im Versicherungsvertrieb stehen verstärkt unter Kontrolle. Doch welche Regeln sollen dabei gelten? Hierzu meldet sich auch der größte berufsständische Vermittlerverband zu Wort. Demnach solle man bildlich gesprochen nicht alle Autofahrer bestrafen, sondern nur einzelne Ampelsünder.

Die Debatte um einen Provisionsrichtwert ist beendet. Doch die deutsche Finanzaufsicht läuft Gefahr, sich einseitig auf die Kosten von Lebensversicherungen einzuschießen: „Komplexe Produkte mit höheren Kosten können für den Kunden auch höhere Rendite erbringen“, mahnt Votum-Vorstand Martin Klein an.

Deutschlands Finanzaufsicht unternimmt einen neuen Versuch, um Provisionen für Versicherungsvermittler strenger zu regulieren: Die Behörde sammelt ab sofort Stellungnahmen zu ihrem Aufschlag, mit dem Interessenkonflikte beim Vertrieb von kapitalbildenden Lebensversicherungen vermieden werden sollen.

Die von mehreren Branchenverbänden kritisierten Provisionsrichtwert-Pläne der deutschen Finanzaufsicht sind wohl endgültig vom Tisch. Das geht aus dem Vortrag eines Bafin-Referatsleiters hervor.

Ab Oktober müssen Arbeitgeber ihren Angestellten mindestens zwölf Euro pro Stunde bezahlen. Diese Mindestlohnerhöhung betrifft auch die Versicherungsbranche. Denn es gibt eine tarifliche Gehaltsgruppe, deren monatliches Bruttogehalt derart niedrig ist, dass er die gesetzlichen Mindestlohnvorgaben verfehlt - um knapp 50 Cent.

Auf ihrem Spitzentreffen am Donnerstag sprachen sich Vermittlerverbände BVK und AVV vehement gegen staatliche Eingriffe in ihre Vergütungen aus.

Deutschlands größter Maklerpool plant, kleinere Mitbewerber aufzukaufen. Auf Anfrage von DAS INVESTMENT hält sich Fonds Finanz mit Details zurück. Potenzielle Übernahmekandidaten aber nehmen kein Blatt vor den Mund. Wir befragten vier von ihnen zur Zukunft der Dienstleister für Versicherungsmakler.

Wer als Vermittler Servicegebühren einführt, erweitert seine geschäftlichen Möglichkeiten. Wie der Umstieg gelingen kann, erläutert Versicherungsmakler und Apella-Vertriebsdirektor Torsten Jasper im Podcast.

Frührentner dürfen auch in diesem Jahr 46.060 Euro hinzuverdienen, ohne dass ihre Rente gekürzt wird. Dieser um das Siebenfache erhöhte Freibetrag soll helfen, Personalengpässe infolge der Corona-Pandemie entgegenzuwirken. Doch schon bald könnte die Hinzuverdienstgrenze komplett gestrichen werden.