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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

Vermittler fordern Fintech: Bestandsprovisionen in voller Höhe bei Online-Abschluss

„Digitalisierung und Ausschließlichkeits-Vertrieb – Was ist zu berücksichtigen?“ - unter diesem Titel veröffentlichte der AVV eine Studie zum Thema Digitalisierung im Ausschließlichkeitsvertrieb. Das Ergebnis: Vor allem bezüglich der Verteilung der Provision bei Abschluss über die digitalen Plattformen der Versicherungs-Unternehmen herrscht noch Unklarheit. Das berichtet das Versicherungsjournal

So gaben zwar 51,4 Prozent der befragten Versicherer an, dass bei Abschluss über die Homepage der Agentur Abschlussprovision fällig werde. Die Höhe war aber völlig unterschiedlich geregelt.

Hier sehe man Verhandlungsbedarf mit den Gesellschaften, sagt Marco Seuffert, Zurich-Vertreter und AVV-Vorsitzender. Vor allem für den Fall, dass ein Kunde den Vermittler als „Bestandsbetreuer“ wählt, der Vertrag aber direkt beim Versicherer abgeschlossen wurde, müsse eine allgemeingültige Regelung getroffen werden. Seuffert plädiert dafür, die Betreuungsprovision in voller Höhe auszuzahlen, wenn der Kunde dem Vertreter zugeordnet wird. Der Betreuungsaufwand sei wie bei jedem anderen Kunden nicht von vorherein anders einzuschätzen.

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