Vermittlerverband BVK Warum der Druck auf die Provisionen weiter steigen dürfte
Ulrich Zander aus Eschwege ist Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute. Foto: BVK
Über die aktuelle BVK-Position im Vorfeld des Starts von Solvency II im kommenden Jahr berichtet das Portal versicherungsjournal.de. Demnach kritisierte BVK-Vizepräsident Zander, dass den Vermittlern nicht „die Lasten aus dem Niedrigzinsumfeld aufgebürdet werden“ dürften.
Bislang habe bereits ein Teil der Lebensversicherer auf die zum 1. Januar 2015 im LVRG gesetzten Rahmenbedingungen reagiert, zum Beispiel indem sie die Provisionen kürzten und die Stornohaftung verlängerten. Die übrigen dürften dies im Zuge der Umstellung ihrer Systeme aus das neue Aufsichtsregime Solvency II nachholen.
Reaktion zum Jahreswechsel erwartet
Doch es geht auch anders: Einzelne Assekuranzen glichen die niedrigere Abschlussprovision durch eine höhere Bestandsprovision aus. Dieses Verhalten begrüßt auch BVK-Vizepräsident Zander.
Denn der Vermittlerverband lehne eine Kürzung der Abschlussprovisionen nicht grundsätzlich ab. „Es muss aber an anderer Stelle ein Ausgleich geschaffen werden, etwa durch laufende Provisionen.“
Bislang habe bereits ein Teil der Lebensversicherer auf die zum 1. Januar 2015 im LVRG gesetzten Rahmenbedingungen reagiert, zum Beispiel indem sie die Provisionen kürzten und die Stornohaftung verlängerten. Die übrigen dürften dies im Zuge der Umstellung ihrer Systeme aus das neue Aufsichtsregime Solvency II nachholen.
Reaktion zum Jahreswechsel erwartet
Doch es geht auch anders: Einzelne Assekuranzen glichen die niedrigere Abschlussprovision durch eine höhere Bestandsprovision aus. Dieses Verhalten begrüßt auch BVK-Vizepräsident Zander.
Denn der Vermittlerverband lehne eine Kürzung der Abschlussprovisionen nicht grundsätzlich ab. „Es muss aber an anderer Stelle ein Ausgleich geschaffen werden, etwa durch laufende Provisionen.“